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Fernsehgeschmack, Lebensstil und Comedy

Eine handlungstheoretische Analyse
BuchKartoniert, Paperback
298 Seiten
Deutsch
Herbert von Halem Verlagerschienen am12.09.20121. Auflage
Elizabeth Prommer geht der Frage nach, wie sich unterschiedliche Vorlieben bei der Wahl des Fernsehprogramms erklären lassen: So scheiden sich insbesondere bei Comedy-Sendungen, bspw. an den Fernsehkomikern Harald Schmidt und Stefan Raab, deutlich die Geister: Der eine wird in den Feuilletons hoch gelobt, der andere hat dafür mehr Zuschauer und ist populärer gerade bei jüngeren Zuschauern. Doch ist, wenn wir uns eine Sendung gerne anschauen oder auch kategorisch ablehnen, das wirklich nur auf individuelle Vorlieben und Entscheidungen zurückzuführen? Über Geschmack lässt sich bekanntermaßen vortrefflich streiten. Man hat ihn oder auch nicht. Für den Soziologen Pierre Bourdieu ist Geschmack jedoch mehr als nur ein individueller ästhetischer Ausdruck, durch ihn kann man sich identifizieren oder auch abgrenzen. Er ist sichtbarer Ausdruck von inneren Werten und Überzeugungen, des 'Habitus'. Vor dem Hintergrund, dass es sich bei Geschmack um ein schwer zu definierendes und schwer greifbares Konstrukt handelt, identifiziert und überprüft die Autorin erste Bausteine einer handlungstheoretischen Theorie des Fernsehgeschmacks. Sie zeigt, dass Lebensstil und persönliche Wertorientierung, Geschmack und Habitus untrennbar miteinander verbunden sind, weshalb diese Faktoren auch bei der Frage eine Rolle spielen, welche TV-Comedy-Sendungen ein Individuum bevorzugt und welche nicht.mehr

Produkt

KlappentextElizabeth Prommer geht der Frage nach, wie sich unterschiedliche Vorlieben bei der Wahl des Fernsehprogramms erklären lassen: So scheiden sich insbesondere bei Comedy-Sendungen, bspw. an den Fernsehkomikern Harald Schmidt und Stefan Raab, deutlich die Geister: Der eine wird in den Feuilletons hoch gelobt, der andere hat dafür mehr Zuschauer und ist populärer gerade bei jüngeren Zuschauern. Doch ist, wenn wir uns eine Sendung gerne anschauen oder auch kategorisch ablehnen, das wirklich nur auf individuelle Vorlieben und Entscheidungen zurückzuführen? Über Geschmack lässt sich bekanntermaßen vortrefflich streiten. Man hat ihn oder auch nicht. Für den Soziologen Pierre Bourdieu ist Geschmack jedoch mehr als nur ein individueller ästhetischer Ausdruck, durch ihn kann man sich identifizieren oder auch abgrenzen. Er ist sichtbarer Ausdruck von inneren Werten und Überzeugungen, des 'Habitus'. Vor dem Hintergrund, dass es sich bei Geschmack um ein schwer zu definierendes und schwer greifbares Konstrukt handelt, identifiziert und überprüft die Autorin erste Bausteine einer handlungstheoretischen Theorie des Fernsehgeschmacks. Sie zeigt, dass Lebensstil und persönliche Wertorientierung, Geschmack und Habitus untrennbar miteinander verbunden sind, weshalb diese Faktoren auch bei der Frage eine Rolle spielen, welche TV-Comedy-Sendungen ein Individuum bevorzugt und welche nicht.
Details
ISBN/GTIN978-3-7445-0560-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum12.09.2012
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.12
Seiten298 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht454 g
Artikel-Nr.42563859
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