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Eine Blume ohne Blüte

BuchGebunden
160 Seiten
Deutsch
Friedenauer Presseerscheint am26.09.20241. Auflage
Franca wächst nach dem Tod ihrer Mutter bei einer Tante nahe Florenz auf. Der Vater, ein Beamter, sorgt großzügig für ihr Auskommen, die Ausübung eines Berufs verbietet er ihr. Franca und ihre Freundinnen versuchen, ihr Recht auf Glück durchzusetzen, suchen mondäne Ablenkung, flirten, tanzen, spielen Tennis und entwerfen einen eigenen Verhaltenskodex - immer über die Männer lachen, vor allem über ihre Liebeserklärungen. Es sind erste Emanzipationsversuche, eingekleidet in die modischen Attribute der Zeit. Dann aber verliebt sich Franca in den jungen Sizilianer Stefano, und aus spielerischer Revolte wird Ernst. Als ihr Vater ein Jahr später auf die Insel versetzt wird, folgt sie ihm, ohne zu zögern. Dort aber muss sie erkennen, dass auch Stefanos Denken und Fühlen von überkommenen Vorstellungen geprägt ist. Enttäuscht kehrt Franca zu ihrer Tante in die Toskana zurück, wo ihr so turbulent begonnenes Leben in Bewegungslosigkeit endet.
Maria Messina, eine der wichtigsten weiblichen Stimmen der italienischen Literatur, schildert mit subtilem psychologischen Einfühlungsvermögen das Zusammentreffen von Archaik und Moderne im Italien der Zwanzigerjahre und schafft damit ein frühes literarisches Zeugnis des Feminismus: »Franca«, so beschreibt Messina ihre Protagonistin, »ist die Schwester im Geiste aller jungen Frauen von heute.«
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Produkt

KlappentextFranca wächst nach dem Tod ihrer Mutter bei einer Tante nahe Florenz auf. Der Vater, ein Beamter, sorgt großzügig für ihr Auskommen, die Ausübung eines Berufs verbietet er ihr. Franca und ihre Freundinnen versuchen, ihr Recht auf Glück durchzusetzen, suchen mondäne Ablenkung, flirten, tanzen, spielen Tennis und entwerfen einen eigenen Verhaltenskodex - immer über die Männer lachen, vor allem über ihre Liebeserklärungen. Es sind erste Emanzipationsversuche, eingekleidet in die modischen Attribute der Zeit. Dann aber verliebt sich Franca in den jungen Sizilianer Stefano, und aus spielerischer Revolte wird Ernst. Als ihr Vater ein Jahr später auf die Insel versetzt wird, folgt sie ihm, ohne zu zögern. Dort aber muss sie erkennen, dass auch Stefanos Denken und Fühlen von überkommenen Vorstellungen geprägt ist. Enttäuscht kehrt Franca zu ihrer Tante in die Toskana zurück, wo ihr so turbulent begonnenes Leben in Bewegungslosigkeit endet.
Maria Messina, eine der wichtigsten weiblichen Stimmen der italienischen Literatur, schildert mit subtilem psychologischen Einfühlungsvermögen das Zusammentreffen von Archaik und Moderne im Italien der Zwanzigerjahre und schafft damit ein frühes literarisches Zeugnis des Feminismus: »Franca«, so beschreibt Messina ihre Protagonistin, »ist die Schwester im Geiste aller jungen Frauen von heute.«
Details
ISBN/GTIN978-3-7518-8021-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum26.09.2024
Auflage1. Auflage
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.55979448
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

MARIA MESSINA


Eine Blume ohne Blüte

Roman
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Schlagworte

Autor

Maria Messina, 1887 in Palermo geboren, schrieb zahlreiche Romane und Erzählungen. Das sizilianische Leben, zumeist eingetaucht in die Melancholie einer öden Provinz, bleibt lebenslang der Hintergrund ihres Schreibens, auch wenn sie Sizilien bereits 1911 verließ und nie wieder zurückkehrte. Sie starb 1944 in Pestoia. Ihr Werk wurde zu ihren Lebzeiten hochgeschätzt, u. a. von Giovanni Verga, und in den Achtzigerjahren von Leonardo Sciascia wiederentdeckt.Christiane Pöhlmann, 1968 geboren, studierte Slawistik, Germanistik, Geschichte und Übersetzen in Berlin und Moskau. Sie übersetzt aus dem Russischen und Italienischen und schreibt als Literaturkritikerin u. a. für die taz und die FAZ.