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Partizipationsrecht

Fundierung und Vermessung eines Rechtsgebiets - gebunden mit SU
BuchGebunden
810 Seiten
Deutsch
Nomoserschienen am04.09.2024
Angesichts der Akzeptanzprobleme repräsentativdemokratischer Entscheidungsmodi wird - besonders in den Sozialwissenschaften - über eine stärkere Einbeziehung der Menschen in hoheitliche Entscheidungsprozesse diskutiert. In dieser Debatte will das "Partizipationsrecht" mit einem umfassenden rechtswissenschaftlichen Beitrag die Interdisziplinarität stärken, indem es unter Einbeziehung sozialwissenschaftlicher Grundlagen einen Partizipationsrechtsbegriff entwickelt und diesen juristisch untermauert. Anschließend wird das deutsche Partizipationsrecht (mit völker- und europarechtlichen Bezügen) in fünf Kapiteln mit ansteigender Partizipationsintensität umrissen und erläutert. Dies beginnt mit den Informationsrechten, in dessen Zentrum die allgemeinen und sektoralen Informationsfreiheitskonzepte stehen. Es folgen dann die Artikulationsrechte, unterteilt in "Anregungsrechte" (buttom up) und "Konsultationsrechte" (top down). Hierzu zählen die Meinungs-, Versammlungs- und Petitionsfreiheit sowie die Befassungsinitiativen im Mehrebenensystem einerseits und beispielsweise Anhörungen im Verwaltungsverfahren sowie Bürger- und Einwohnerbefragungen andererseits. Zum Abschluss werden - nach einem Kapitel über Mitgestaltungsrechte etwa in Form von Verbands- und Popularklagerechten - unter dem Begriff "Entscheidungsrechte" die verschiedenen Erscheinungsformen der Direkten Demokratie auf Bundes- und Landesebene behandelt. Insgesamt verdeutlicht diese "Vermessung" des Partizipationsrechts eine beachtliche Vielseitigkeit, Breite und Fülle des von diesem Rechtsgebiet umfassten Regelungsbestandes.mehr

Produkt

KlappentextAngesichts der Akzeptanzprobleme repräsentativdemokratischer Entscheidungsmodi wird - besonders in den Sozialwissenschaften - über eine stärkere Einbeziehung der Menschen in hoheitliche Entscheidungsprozesse diskutiert. In dieser Debatte will das "Partizipationsrecht" mit einem umfassenden rechtswissenschaftlichen Beitrag die Interdisziplinarität stärken, indem es unter Einbeziehung sozialwissenschaftlicher Grundlagen einen Partizipationsrechtsbegriff entwickelt und diesen juristisch untermauert. Anschließend wird das deutsche Partizipationsrecht (mit völker- und europarechtlichen Bezügen) in fünf Kapiteln mit ansteigender Partizipationsintensität umrissen und erläutert. Dies beginnt mit den Informationsrechten, in dessen Zentrum die allgemeinen und sektoralen Informationsfreiheitskonzepte stehen. Es folgen dann die Artikulationsrechte, unterteilt in "Anregungsrechte" (buttom up) und "Konsultationsrechte" (top down). Hierzu zählen die Meinungs-, Versammlungs- und Petitionsfreiheit sowie die Befassungsinitiativen im Mehrebenensystem einerseits und beispielsweise Anhörungen im Verwaltungsverfahren sowie Bürger- und Einwohnerbefragungen andererseits. Zum Abschluss werden - nach einem Kapitel über Mitgestaltungsrechte etwa in Form von Verbands- und Popularklagerechten - unter dem Begriff "Entscheidungsrechte" die verschiedenen Erscheinungsformen der Direkten Demokratie auf Bundes- und Landesebene behandelt. Insgesamt verdeutlicht diese "Vermessung" des Partizipationsrechts eine beachtliche Vielseitigkeit, Breite und Fülle des von diesem Rechtsgebiet umfassten Regelungsbestandes.
Details
ISBN/GTIN978-3-7560-1320-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum04.09.2024
Reihen-Nr.16
Seiten810 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1247 g
Artikel-Nr.56305218
Rubriken
GenreRecht

Schlagworte