'Schreiben heißt: sich selber lesen'

Schreibszenen als Selbstlektüren

von

Zanetti, SandroHrsg.Stingelin, MartinHrsg.Giuriato, DavideHrsg.

BuchKartoniert, Paperback

353 Seiten

Deutsch

Brill | Finkerschienen am20.08.20082019

Selbstlektüren setzen die Möglichkeit einer Selbstbeobachtung beim Schreiben voraus. Doch wer oder was ist das Selbst , das beim Schreiben in Bewegung gerät - oder die Bewegung vorantreibt? Von Autoren, bei denen - klassisch - die Subjektivität des Autors als Triebfeder des Schreibens bestimmt wird, zu Schriftstellern, bei denen - instrumental - das Schreibwerkzeug zum Hauptagenten wird, bis hin zu Schreibern, die - gestisch - in der Hand die Antriebskraft des Schreibens sehen, gibt es prinzipielle Unterschiede in der praktischen Beurteilung der Frage, wer oder was beim Schreiben Regie führt oder führen soll. Diese Unterschiede prägen auch die Art, in der Schreibprozesse thematisch und emphatisch, zu einer Schreib-Szene werden.mehr

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KlappentextSelbstlektüren setzen die Möglichkeit einer Selbstbeobachtung beim Schreiben voraus. Doch wer oder was ist das Selbst , das beim Schreiben in Bewegung gerät - oder die Bewegung vorantreibt? Von Autoren, bei denen - klassisch - die Subjektivität des Autors als Triebfeder des Schreibens bestimmt wird, zu Schriftstellern, bei denen - instrumental - das Schreibwerkzeug zum Hauptagenten wird, bis hin zu Schreibern, die - gestisch - in der Hand die Antriebskraft des Schreibens sehen, gibt es prinzipielle Unterschiede in der praktischen Beurteilung der Frage, wer oder was beim Schreiben Regie führt oder führen soll. Diese Unterschiede prägen auch die Art, in der Schreibprozesse thematisch und emphatisch, zu einer Schreib-Szene werden.

Details

ISBN/GTIN978-3-7705-4654-1

ProduktartBuch

EinbandartKartoniert, Paperback

Verlag

Brill | Fink

ErscheinungslandDeutschland

Erscheinungsjahr2008

Erscheinungsdatum20.08.2008

Auflage2019

ReiheZur Genealogie des Schreibens

Reihen-Nr.9