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Mehrsprachigkeit in der Literatur

Das probeweise Einführen neuer Spielregeln - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
280 Seiten
Deutsch
Franckeerschienen am18.12.20231. Auflage
Der Band versammelt 12 Beiträge, die verschiedene Aspekte literarischer Mehrsprachigkeit in den Fokus rücken. So wird das Potenzial mehrsprachiger Texte zur Erneuerung literarischer Formen analysiert. Literarische Übersetzungsstrategien sowie Momente der Intertextualität und Intermedialität bilden einen weiteren Schwerpunkt. Schließlich beleuchten die Beiträge Sprachbilder und Komposita, die aus anderen Sprachen übertragen oder neu gebildet werden. Gemeinsam ist all diesen Schreibverfahren, dass sie sprachliche Automatismen hinterfragen - dadurch eröffnen sich kritische Perspektiven auf sprachliche Formen und Inhalte sowie auf die Materialität von Sprache. Konventionelle Sprachregeln werden kritisch untersucht, neu gedacht, überschritten oder auf den Kopf gestellt und das auf eine spielerische Weise - mehrsprachige Texte erweitern somit das Set der Spielregeln.Die Beiträge untersuchen diese Schreibpraktiken bei Albert Drach, Johann Wolfgang von Goethe, Kurt Lanthaler, Klaus Modick, Karl Philipp Moritz, Herta Müller, Jean Paul, Yael Ronen, Yoko Tawada, Vladimir Vertlib, Olivia Wenzel, Uljana Wolf und Stefano Zangrando.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR78,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR62,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR62,99

Produkt

KlappentextDer Band versammelt 12 Beiträge, die verschiedene Aspekte literarischer Mehrsprachigkeit in den Fokus rücken. So wird das Potenzial mehrsprachiger Texte zur Erneuerung literarischer Formen analysiert. Literarische Übersetzungsstrategien sowie Momente der Intertextualität und Intermedialität bilden einen weiteren Schwerpunkt. Schließlich beleuchten die Beiträge Sprachbilder und Komposita, die aus anderen Sprachen übertragen oder neu gebildet werden. Gemeinsam ist all diesen Schreibverfahren, dass sie sprachliche Automatismen hinterfragen - dadurch eröffnen sich kritische Perspektiven auf sprachliche Formen und Inhalte sowie auf die Materialität von Sprache. Konventionelle Sprachregeln werden kritisch untersucht, neu gedacht, überschritten oder auf den Kopf gestellt und das auf eine spielerische Weise - mehrsprachige Texte erweitern somit das Set der Spielregeln.Die Beiträge untersuchen diese Schreibpraktiken bei Albert Drach, Johann Wolfgang von Goethe, Kurt Lanthaler, Klaus Modick, Karl Philipp Moritz, Herta Müller, Jean Paul, Yael Ronen, Yoko Tawada, Vladimir Vertlib, Olivia Wenzel, Uljana Wolf und Stefano Zangrando.
ZusammenfassungDer Band analysiert aus literatur-, kultur-, sprach- und translationswissenschaftlicher Perspektive Verfahren, die sprachliche Automatismen hinterfragen und kritische Perspektiven auf sprachliche Formen und Inhalte sowie auf die Materialität von Sprache eröffnen.Er behandelt in über 15 Beiträgen die Aspekte literarischer Mehrsprachigkeit in Texten von Albert Drach, Johann Wolfgang von Goethe, Kurt Lanthaler, Klaus Modick, Karl Philipp Moritz, Herta Müller, Jean Paul, Yael Ronen, Yoko Tawada, Vladimir Vertlib, Olivia Wenzel, Uljana Wolf und Stefano Zangrando.
Details
ISBN/GTIN978-3-7720-8783-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum18.12.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.5
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht432 g
Artikel-Nr.16701741

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung. Das probeweise Einführen neuer Spielregeln Katrin GunkelLiterarische und nichtliterarische Mehrsprachigkeitsforschung - Überlegungen zur Analyse von mehrsprachigen Texten Ramona PellegrinoSpiegel im eigenen Wort. Beispiele der Selbstübersetzung in der transkulturellen deutschsprachigen Literatur Sandra Vlasta"Nichts habe ich häufiger hier gehört, als den Ausdruck: never mind it!" - Reiseberichte vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als mehrsprachiges Genre Till DembeckJean Pauls Poetik der Anderssprachigkeit Barbara SillerIntensivierte Sprachigkeit und Vielstimmigkeit in Das Delta und Il delta von Kurt Lanthaler und Stefano Zangrando: Fortsetzung, Rezeption und ÜbersetzungBrigitte Rath"du die fürwörter, ich die fürwaswörter". Uljana Wolfs Poetik der Beziehung Áine McMurtry[k]eine Sprache des Ankommens: die transatlantische Schreibpraxis von Uljana Wolf Rainer Guldin"Eine Frauennase in einem Männergesicht" Zum Verhältnis von Körper- und Raummetaphern der MehrsprachigkeitUlrike GardeDie Poetik fluider Bedeutungszuschreibungen in der postmigrantischen mehrsprachigen Gegenwartsliteratur: Olivia Wenzels 1000 Serpentinen Angst und Yael Ronens The SituationRolf ParrApplikationen englischsprachiger Popmusik in Texten mit deutscher Basissprache Anita CzeglédyDas schicksalhaft Einmalige der Sprache. Strategien der Ich- und Weltkonstruktion in der Literatur Ester SalettaAlbert Drachs "Protokolle" als Beispiel literarisch juristischer Mehrsprachigkeit Autorinnen und Autoren Personen- und Sachregistermehr

Schlagworte

Autor

Dr. Áine McMurtry lehrt deutsche Literatur und Sprache am King's College London.Dr. Barbara Siller lehrt deutschsprachige Literatur und Linguistik am University College Cork.Dr. Sandra Vlasta lehrt an der Università degli Studi di Genova.