Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Flucht in die Bilder?

Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus
BuchGebunden
288 Seiten
Deutsch
Hirmererschienen am15.04.2019
Ausgehend von den umfangreichen Beständen des Brücke-Museums wird die Alltagsrealität der Künstler im Nationalsozialismus umfassend thematisiert. Dabei werden die Maßnahmen der NS-Kunstpolitik gegen die ehemaligen Brücke-Mitglieder ebenso beleuchtet wie die unmittelbaren Auswirkungen auf ihr künstlerisches Schaffen und das Selbstverständnis der Maler im Kontext dieser Zeit.

Tausende von Werken der Brücke-Künstler wurden 1937 von den nationalsozialistischen Behörden aus deutschen Museen beschlagnahmt, etliche Ikonen des Expressionismus in der Wanderausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Der Band beschäftigt sich kritisch mit den Schicksalen und der künstlerischen Praxis der ehemaligen Brücke-Mitglieder in den Jahren nach 1933. Auf Grundlage zahlreicher bisher nicht ausgewerteter Quellen werden das bis heute gängige Bild des als »entartet« diffamierten Expressionismus und die Legendenbildung nach Ende des Zweiten Weltkriegs untersucht: Welche Handlungsspielräume gab es und wie sind die Narrative der inneren Emigration und der Stunde Null heute zu bewerten?
mehr

Produkt

KlappentextAusgehend von den umfangreichen Beständen des Brücke-Museums wird die Alltagsrealität der Künstler im Nationalsozialismus umfassend thematisiert. Dabei werden die Maßnahmen der NS-Kunstpolitik gegen die ehemaligen Brücke-Mitglieder ebenso beleuchtet wie die unmittelbaren Auswirkungen auf ihr künstlerisches Schaffen und das Selbstverständnis der Maler im Kontext dieser Zeit.

Tausende von Werken der Brücke-Künstler wurden 1937 von den nationalsozialistischen Behörden aus deutschen Museen beschlagnahmt, etliche Ikonen des Expressionismus in der Wanderausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Der Band beschäftigt sich kritisch mit den Schicksalen und der künstlerischen Praxis der ehemaligen Brücke-Mitglieder in den Jahren nach 1933. Auf Grundlage zahlreicher bisher nicht ausgewerteter Quellen werden das bis heute gängige Bild des als »entartet« diffamierten Expressionismus und die Legendenbildung nach Ende des Zweiten Weltkriegs untersucht: Welche Handlungsspielräume gab es und wie sind die Narrative der inneren Emigration und der Stunde Null heute zu bewerten?
ZusammenfassungAusgehend von den umfangreichen Beständen des Brücke-Museums wird die Alltagsrealität der Künstler im Nationalsozialismus umfassend thematisiert. Dabei werden die Maßnahmen der NS-Kunstpolitik gegen die ehemaligen Brücke-Mitglieder ebenso beleuchtet wie die unmittelbaren Auswirkungen auf ihr künstlerisches Schaffen und das Selbstverständnis der Maler im Kontext dieser Zeit.
Details
ISBN/GTIN978-3-7774-3284-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum15.04.2019
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1581 g
Illustrationen244 Abbildungen in Farbe
Artikel-Nr.46101527
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Bringt die einst verfemten Werke und den verbliebenen Handlungsspielraum der Meister-Maler zusammen.«
Hessische/Niedersächsische Allgemeine
mehr

Schlagworte

Autor