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Neid

Kunst, Moral und Kreativität in der Frühen Neuzeit
BuchGebunden
480 Seiten
Deutsch
Hirmererschienen am31.07.2024
Warum stellten die Künstler aus Renaissance und Barock sich so oft als Zielscheibe des Neides dar? Der Band hinterfragt die geläufige Idee, sie seien dem Laster besonders verfallen gewesen, und legt die rhetorischen Strategien ihrer Neidklagen offen, die vor allem auf die Steigerung des eigenen Ruhmes zielten.

Wie kein anderes Laster wurde »invidia«, der Neid, in der frühneuzeitlichen Kunst und Kunstliteratur zum »Künstlerlaster« schlechthin stilisiert. Der Band beleuchtet die ikonographischen Visualisierungsstrategien des Neids in den allegorischen Selbstinszenierungen der Maler, Bildhauer und Architekten wie auch seine zentrale Rolle als Kategorie im zeitgenössischen Kunstdiskurs. Im Fokus stehen dabei das komplizierte Wechselverhältnis von Topos und sozialer Wirklichkeit sowie das wirkmächtige Bezugsfeld von Kreativität, Moral und Kunst.
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Produkt

KlappentextWarum stellten die Künstler aus Renaissance und Barock sich so oft als Zielscheibe des Neides dar? Der Band hinterfragt die geläufige Idee, sie seien dem Laster besonders verfallen gewesen, und legt die rhetorischen Strategien ihrer Neidklagen offen, die vor allem auf die Steigerung des eigenen Ruhmes zielten.

Wie kein anderes Laster wurde »invidia«, der Neid, in der frühneuzeitlichen Kunst und Kunstliteratur zum »Künstlerlaster« schlechthin stilisiert. Der Band beleuchtet die ikonographischen Visualisierungsstrategien des Neids in den allegorischen Selbstinszenierungen der Maler, Bildhauer und Architekten wie auch seine zentrale Rolle als Kategorie im zeitgenössischen Kunstdiskurs. Im Fokus stehen dabei das komplizierte Wechselverhältnis von Topos und sozialer Wirklichkeit sowie das wirkmächtige Bezugsfeld von Kreativität, Moral und Kunst.
Details
ISBN/GTIN978-3-7774-4019-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum31.07.2024
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht2839 g
Illustrationen233 Abbildungen
Artikel-Nr.50911295
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Das Buch beeindruckt auf erhellende und tiefgreifende Art und Weise. Eine Publikation die selbst Spezialisten noch überraschen dürfte.«
ART Kunstmagazin
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Schlagworte

Autor

Jana Graul ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bibliotheca Hertziana-Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom.
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Graul, Jana