Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Arthurische Pferde als Bedeutungsträger

Eine Fallstudie zu ihrer digitalen Klassifizierung
BuchGebunden
220 Seiten
Deutsch
Hirzelerschienen am28.07.2023
In seiner symbiotischen Verbindung mit dem Ritter ist das Pferd im Artusroman allgegenwärtig. Als Indikator für Ritterlichkeit verfügt das arthurische Pferd über ein großes Analysepotenzial, das Schlüssel für das Verstehen nicht nur der Artusepik, sondern auch für die ritterliche Kultur bietet und zu neuen Lesarten führt. Anhand von zentralen Werken des deutschsprachigen Artusromans, darunter Hartmanns von Aue 'Erec' und 'Iwein', der 'Parzival' Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg 'Tristan', rückt das Pferd in den Fokus des Forschungsinteresses. In Form einer exemplarischen Fallstudie untersucht Luise Borek das Pferd als Bedeutungsträger erstmals systematisch und mit dem Einsatz computationeller Verfahren. Für die Erschließung von Bedeutungen zieht sie Aspekte aus der Kultur- und Motivgeschichte des Pferdes heran. Die Studie operiert an der Schnittstelle zwischen philologischer Bedeutung und informatischer Semantik.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR52,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR52,00

Produkt

KlappentextIn seiner symbiotischen Verbindung mit dem Ritter ist das Pferd im Artusroman allgegenwärtig. Als Indikator für Ritterlichkeit verfügt das arthurische Pferd über ein großes Analysepotenzial, das Schlüssel für das Verstehen nicht nur der Artusepik, sondern auch für die ritterliche Kultur bietet und zu neuen Lesarten führt. Anhand von zentralen Werken des deutschsprachigen Artusromans, darunter Hartmanns von Aue 'Erec' und 'Iwein', der 'Parzival' Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg 'Tristan', rückt das Pferd in den Fokus des Forschungsinteresses. In Form einer exemplarischen Fallstudie untersucht Luise Borek das Pferd als Bedeutungsträger erstmals systematisch und mit dem Einsatz computationeller Verfahren. Für die Erschließung von Bedeutungen zieht sie Aspekte aus der Kultur- und Motivgeschichte des Pferdes heran. Die Studie operiert an der Schnittstelle zwischen philologischer Bedeutung und informatischer Semantik.

Schlagworte

Autor

Luise Borek ist Germanistische Mediävistin und Computerphilologin an der Technischen Universität Darmstadt. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Digitale Edition, Erschließungsverfahren, Handschriftenkunde, deutschsprachiger Artusroman, Forschungsinfrastrukturen und Digital Humanities. Luise Borek ist Mitglied der Jungen Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz sowie des Executive Board des internationalen Digital Medievalist. Sie lehrt sowohl in der Germanistik als auch in der Digitalen Philologie.
Weitere Artikel von
Borek, Luise