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KlappentextDie Einführung kompetenzorientierter Bildungsstandards in den 2000er Jahren hat wissenschaftliche Bemühungen nach sich gezogen, die Kompetenz und das je eigene Selbstdenken als voneinander gesonderte Aspekte vermuten lassen. Gleichzeitig kann dafür argumentiert werden, dass das Hineinfinden in solch ein eigenständiges Denken, d. h. in einen autonomen Vernunftgebrauch, eine traditionsbildende Norm innerhalb der Geschichte pädagogischen Nachdenkens darstellt. Zusammenfassen lässt sich dieser pädagogische Anspruch mit der Kategorie der Mündigkeit. Damit steht die Frage nach einem Bruch von Kompetenz mit der Traditionslinie der Mündigkeit im Raum. Mit diesem Buch liegt ein texthermeneutischer Beitrag zu dieser Frage vor, der Kompetenz aus konzeptueller Perspektive betrachtet und auf Momente autonomen Vernunftgebrauchs hin untersucht. Gerahmt wird dies durch eine exemplarisch verfahrende Einbettung von Kompetenz in den jüngeren pädagogisch-historischen Kontext. Auf Basis philosophischer Gedanken Immanuel Kants wird für diese Untersuchungen eine Begriffsbildung autonomen Vernunftgebrauchs entworfen und zum Einsatz gebracht.
ZusammenfassungMit diesem Buch liegt ein texthermeneutischer Beitrag zur Frage nach einem Bruch von Kompetenz mit der Traditionslinie der Mündigkeitvor, der Kompetenz aus konzeptueller Perspektive betrachtet und auf Momente autonomen Vernunftgebrauchs hin untersucht. Auf Basis philosophischer Gedanken Immanuel Kants wird für diese Untersuchungen eine Begriffsbildung autonomen Vernunftgebrauchs entworfen und zum Einsatz gebracht.
Details
ISBN/GTIN978-3-7815-2646-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum17.05.2024
Reiheklinkhardt forschung
Seiten206 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht349 g
Artikel-Nr.56177677
Rubriken