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Halberstadt

Dom, Liebfrauenkirche, Domplatz
BuchKartoniert, Paperback
95 Seiten
Deutsch
Langewiescheerschienen am15.12.20125. Aufl.
Das Ensemble am Halberstädter `Domplatz' wird hier im Zusammenhang behandelt: der immense Domschatz und der berühmte Dom ebenso wie sein - für uns - unverzichtbares Gegenüber, die Reformkanoniker-Stiftskirche Unser lieben Frau, aber auch die wichtigsten der übrigen Gebäude, die dem Platz seinen unverwechselbaren Charakter geben.Romanische Reform-Architektur wird durch die Liebfrauenkirche trotz sichtbarer Planänderungen in hervorragender Weise repräsentiert (11./12. Jh.). Die Skulpturen ihrer Chorschranken erinnern an St. Michael in Hildesheim, und auch unter dem Triumphkreuz werden auswärtige Erinnerungen wach. In dem Barbara-Kapellen-Anbau finden wir einen vollständigen gotischen Gewölbemalerei-Zyklus, und der Kreuzhof vermittelt ein romantisches Ambiente. Vom Liebfrauenstift aus sollte die seelsorgliche Durchdringung der Diözese betrieben werden.Der auf karolingische - und damit auf ältere als die magdeburgischen - Ursprünge zurückgehende Dom sah sich wie die Diözese insgesamt seit ottonischer Zeit in Konkurrenz zu Magdeburg. Der Halberstädter Dom ist, wie er heute steht, einheitlicher in seiner französisch-hochgotischen Gestalt (Bauzeit im wesentlichen 1240-1491). Vor allem aber ist mehr von seinen Klausurbauten und seiner Ausstattung bewahrt, nicht zuletzt im Domschatz: der Hallen-Lettner, die eigentümlichen Querhaus-Emporen, Glasmalerei, Skulptur, Lesepult, Leuchter, Chorgestühl, Taufbecken, Sakramentsschrank, Triumphkreuzgruppe, Altaraufsätze, Altargerät, liturgische Bücher, Reliquiare, Textilien wie liturgische Gewänder und Altarbekleidungen, Wandteppiche u.v.a.m. Einzelne Stücke erinnern auch an geistliche Spiele wie das "Adams-Spiel", das hier im Mittelalter aufgeführt wurde.Die profane Platzbebauung - darunter mehrere ehemalige Kuriengebäude - stellt der Band ebenfalls vor. Unter diesen sind der Petershof sowie das heutige Städtische Museum und das Haus des Dichters J.W.L. Gleim bekanntere Bauten. In großer Anstrengung kaum saniert, sind einige dieser Gebäude 1993 schon Opfer von Brandstiftern geworden.In diesem Nachdruck 2012 der 4. Auflage 2009, die die Neueröffnung des Domschatzes 2008 berücksichtigt, wurden einige Bilder aktualisiert und weitere Bilder farbig ersetzt, die bisher nur schwarzweiß gezeigt wurden.mehr

Produkt

KlappentextDas Ensemble am Halberstädter `Domplatz' wird hier im Zusammenhang behandelt: der immense Domschatz und der berühmte Dom ebenso wie sein - für uns - unverzichtbares Gegenüber, die Reformkanoniker-Stiftskirche Unser lieben Frau, aber auch die wichtigsten der übrigen Gebäude, die dem Platz seinen unverwechselbaren Charakter geben.Romanische Reform-Architektur wird durch die Liebfrauenkirche trotz sichtbarer Planänderungen in hervorragender Weise repräsentiert (11./12. Jh.). Die Skulpturen ihrer Chorschranken erinnern an St. Michael in Hildesheim, und auch unter dem Triumphkreuz werden auswärtige Erinnerungen wach. In dem Barbara-Kapellen-Anbau finden wir einen vollständigen gotischen Gewölbemalerei-Zyklus, und der Kreuzhof vermittelt ein romantisches Ambiente. Vom Liebfrauenstift aus sollte die seelsorgliche Durchdringung der Diözese betrieben werden.Der auf karolingische - und damit auf ältere als die magdeburgischen - Ursprünge zurückgehende Dom sah sich wie die Diözese insgesamt seit ottonischer Zeit in Konkurrenz zu Magdeburg. Der Halberstädter Dom ist, wie er heute steht, einheitlicher in seiner französisch-hochgotischen Gestalt (Bauzeit im wesentlichen 1240-1491). Vor allem aber ist mehr von seinen Klausurbauten und seiner Ausstattung bewahrt, nicht zuletzt im Domschatz: der Hallen-Lettner, die eigentümlichen Querhaus-Emporen, Glasmalerei, Skulptur, Lesepult, Leuchter, Chorgestühl, Taufbecken, Sakramentsschrank, Triumphkreuzgruppe, Altaraufsätze, Altargerät, liturgische Bücher, Reliquiare, Textilien wie liturgische Gewänder und Altarbekleidungen, Wandteppiche u.v.a.m. Einzelne Stücke erinnern auch an geistliche Spiele wie das "Adams-Spiel", das hier im Mittelalter aufgeführt wurde.Die profane Platzbebauung - darunter mehrere ehemalige Kuriengebäude - stellt der Band ebenfalls vor. Unter diesen sind der Petershof sowie das heutige Städtische Museum und das Haus des Dichters J.W.L. Gleim bekanntere Bauten. In großer Anstrengung kaum saniert, sind einige dieser Gebäude 1993 schon Opfer von Brandstiftern geworden.In diesem Nachdruck 2012 der 4. Auflage 2009, die die Neueröffnung des Domschatzes 2008 berücksichtigt, wurden einige Bilder aktualisiert und weitere Bilder farbig ersetzt, die bisher nur schwarzweiß gezeigt wurden.
ZusammenfassungDas Ensemble am Halberstädter `Domplatz' wird hier im Zusammenhang behandelt: der immense Domschatz und der berühmte Dom ebenso wie sein - für uns - unverzichtbares Gegenüber, die Reformkanoniker-Stiftskirche Unser lieben Frau, aber auch die wichtigsten der übrigen Gebäude, die dem Platz seinen unverwechselbaren Charakter geben.
Romanische Reform-Architektur wird durch die Liebfrauenkirche trotz sichtbarer Planänderungen in hervorragender Weise repräsentiert (11./12. Jh.). Die Skulpturen ihrer Chorschranken erinnern an St. Michael in Hildesheim, und auch unter dem Triumphkreuz werden auswärtige Erinnerungen wach. In dem Barbara-Kapellen-Anbau finden wir einen vollständigen gotischen Gewölbemalerei-Zyklus, und der Kreuzhof vermittelt ein romantisches Ambiente. Vom Liebfrauenstift aus sollte die seelsorgliche Durchdringung der Diözese betrieben werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-7845-4607-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.12.2012
Auflage5. Aufl.
Reihen-Nr.Bücher
Seiten95 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht292 g
Illustrationenm. zahlr. z. Tl. farb. Abb.
Artikel-Nr.28662842
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Adolf Siebrecht: Die Domburg Halberstadt aus archäologischer Sicht 3 - - Geschichtliche Voraussetzungen 10 - - Die Liebfrauenkirche 16 - - Der Petershof 29 - - Die Domkirche St. Stephanus und St. Sixtus 32 - - Der Domschatz 67 - - Die Domstiftsgebäude 84 - - Die Kurien 89 - - Literaturhinweise 94.
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