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Stil als Bedeutung in der nordalpinen Renaissance

Wiederentdeckung einer methodischen Nachbarschaft
BuchGebunden
400 Seiten
Deutsch
Schnell & Steinererschienen am20.10.2008
Ausgehend von einer breiten Palette unterschiedlicher Kunstäußerungen erkunden die Autoren sowohl die Geschichte von Stilbegriffen als auch die historischen Bedeutungen von Motiven, formalen Ausdrucksweisen sowie bildlichen Konzepten. Sie führen die Komplexität von Genese und Semantik stilistischer Phänomene vor Augen und zeigen Möglichkeiten auf, "Form und Inhalt, Stil und Bedeutung in einer Theorie der symbolischen Formen aufzuheben (Hermann Hipp). So stellt dieser Band eine Neuausrichtung kunsthistorischer Darstellung zur Diskussion. Die im Brennpunkt stehende Epoche bietet hierfür ein reiches Betätigungsfeld. Die Formen der mitteleuropäischen Renaissance werden hier als Ausdruck von historischen Parametern gedeutet, die aus konkreten funktional-repräsentativen oder kunsttheoretischen Aufgabenstellungen heraus in einem sozialgeschichtlich verankerten Diskurs entwickelt wurden. Die Grundlagen dieses Diskurses gilt es zu ergründen, um die zeitgenössische Semantik der unterschiedlichen Stilhaltungen zu rekonstruieren. Hierfür besitzt die Zeit nach 1450 ein besonderes Gewicht. Denn erst damals erfuhr die Thematik des künstlerischen Stils jene Komplexität, die es Künstlern, Auftraggebern und Kunstrezipienten in ganz Europa erlaubte, Fragen des Stils zum Programm zu erheben und kunsttheoretisch zu reflektieren. Wegweisende Wiederannäherung von klassischer Stilanalyse und ikonographischer Forschung. Konkret diskutiert und erprobt anhand von Themen der mitteleuropäischen Renaissance.mehr

Produkt

KlappentextAusgehend von einer breiten Palette unterschiedlicher Kunstäußerungen erkunden die Autoren sowohl die Geschichte von Stilbegriffen als auch die historischen Bedeutungen von Motiven, formalen Ausdrucksweisen sowie bildlichen Konzepten. Sie führen die Komplexität von Genese und Semantik stilistischer Phänomene vor Augen und zeigen Möglichkeiten auf, "Form und Inhalt, Stil und Bedeutung in einer Theorie der symbolischen Formen aufzuheben (Hermann Hipp). So stellt dieser Band eine Neuausrichtung kunsthistorischer Darstellung zur Diskussion. Die im Brennpunkt stehende Epoche bietet hierfür ein reiches Betätigungsfeld. Die Formen der mitteleuropäischen Renaissance werden hier als Ausdruck von historischen Parametern gedeutet, die aus konkreten funktional-repräsentativen oder kunsttheoretischen Aufgabenstellungen heraus in einem sozialgeschichtlich verankerten Diskurs entwickelt wurden. Die Grundlagen dieses Diskurses gilt es zu ergründen, um die zeitgenössische Semantik der unterschiedlichen Stilhaltungen zu rekonstruieren. Hierfür besitzt die Zeit nach 1450 ein besonderes Gewicht. Denn erst damals erfuhr die Thematik des künstlerischen Stils jene Komplexität, die es Künstlern, Auftraggebern und Kunstrezipienten in ganz Europa erlaubte, Fragen des Stils zum Programm zu erheben und kunsttheoretisch zu reflektieren. Wegweisende Wiederannäherung von klassischer Stilanalyse und ikonographischer Forschung. Konkret diskutiert und erprobt anhand von Themen der mitteleuropäischen Renaissance.
Zusatztext"Stil als Bedeutung represents a number of approaches and nominal subjects - though all deal with the value of "style" in some sense and considerably advance art historical treatment of this term. The collection of essays is a significant contribution to the discussion of northern European art of the Renaissance." (sehepunkte)
Details
ISBN/GTIN978-3-7954-2038-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum20.10.2008
Reihen-Nr.2
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1166 g
Illustrationen80 s/w Abbildungen, 76 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.11970191
Rubriken

Autor

Autoren: Dr. Edgar Bierende, Bern; Dr. Heiner Borggrefe, Weserrenaissance-Museum Schloss Brake; Dr. Wolfgang Brückle, Bern; Dr. Ian Campbell, School of Architecture, Scotland; Prof. Dr. Krista De Jonge, Leuven; PD Dr. Ulrich Fürst, München; Prof. Dr. Hubertus Günther, Zürich; Prof. Dr. Hermann Hipp, Hamburg; Dr. Hanns Hubach, Zürich; Dr. Isabelle Kirgus, Bern; Dr. Ariane Mensger, Kaiserslautern; Prof. Dr. Konrad Ottenheym, Utrecht; PD Dr. Nicole Riegel, Würzburg; Dr. Dirk Van de Vijver, Leuven; Dr. Stephan Hoppe, Köln; Prof. Dr. Norbert Nußbaum, Köln; Prof. Dr. Matthias Müller, Mainz