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KlappentextDie interdisziplinären Beiträge beleuchten die vielfältigen Beziehungen zwischen dem heutigen Sachsen-Anhalt und den Gebieten östlich von Elbe und Saale und veranschaulichen, dass hier im Mittelalter ein lebendiger Begegnungsraum existierte. Gezeigt wird, dass die Elbe nicht wie früher angenommen, eine scharfe Grenze zu den Slawen bildete, sondern zwischen der ottonischen und slawischen Führungsschicht eine enge Kooperation bestand. Diskutiert werden die möglichen missionarischen Absichten hinter der Gründung des Magdeburger Moritzklosters sowie den Anfängen der Pfalz Memleben. Weitere Beiträge thematisieren die Pfalzgebäude Magdeburgs, methodische Probleme, archäologische und historische Quellen in Einklang zu bringen, die Anfänge Leipzigs, den namenkundlichen Bestand des Hersfelder Zehntverzeichnisses, die Brandenburger Titularbischöfe und die Situation der Pfalzenforschung in Deutschland.
ZusammenfassungZwischen der Region des heutigen Sachsen-Anhalt und den Gebieten östlich von Elbe und Saale bestanden im Mittelalter vielfältige Beziehungen. Diese werden im vorliegenden Band aus interdisziplinärer Perspektive beleuchtet, um ein differenziertes Bild dieser Kontakt- und Kommunikationszone zu gewinnen.
Details
ISBN/GTIN978-3-7954-3474-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum13.11.2019
Reihen-Nr.5
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht984 g
Illustrationen13 Farbabb., 2 SW-Zeichn., 15 Ktn., 8 Farbzeichn., 15 SW-Abb., 7 Ktn.
Artikel-Nr.47743917
Rubriken
GenreGeschichte/Politik