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Das Bild des Altars in deutschen illustrierten Flugblättern

Eine Untersuchung zu Bilderstreit und Bildtheologie im 16. und 17. Jahrhundert
BuchGebunden
448 Seiten
Deutsch
Schnell & Steinererschienen am29.03.2022
Beginnend mit dem Bilderstreit der 1520er Jahre und endend mit dem Reformationsjubiläum 1617, nimmt die Untersuchung illustrierte Flugblätter in den Blick, die das in der Frühen Neuzeit besonders umstrittene Medium des sakralen Bildes in den Mittelpunkt stellen. Dabei werden die Flugblätter erstmals innerhalb ihrer künstlerischen, theologischen und historischen Kontexte und unter konsequenter Berücksichtigung ihrer (ikonographischen) Vorbilder eingehend auf das in ihnen zutage tretende Bildverständnis befragt: Da das illustrierte Flugblatt zu Recht als eines der zentralen Medien gilt, die die Verbreitung reformatorischer Ideen begünstigten, erweist es sich als wertvolle Quelle in der Frage nach der visuellen Kultur des sich formierenden lutherischen Protestantismus, insofern es nicht nur selbst zu ihr gehörte, sondern diese auch auf hohem Niveau zu reflektieren vermochte. Die Studie bietet somit einen Einblick in die erstaunlichen medienreflexiven und rezeptionsästhetischen Potentiale der frühneuzeitlichen Bildpublizistik wie auch in die lutherische Haltung zum sakralen Bild, die sich im Laufe des Reformationsjahrhunderts in der Konfrontation mit dem theologischen und konfessionellen Gegenüber entwickelte.mehr

Produkt

KlappentextBeginnend mit dem Bilderstreit der 1520er Jahre und endend mit dem Reformationsjubiläum 1617, nimmt die Untersuchung illustrierte Flugblätter in den Blick, die das in der Frühen Neuzeit besonders umstrittene Medium des sakralen Bildes in den Mittelpunkt stellen. Dabei werden die Flugblätter erstmals innerhalb ihrer künstlerischen, theologischen und historischen Kontexte und unter konsequenter Berücksichtigung ihrer (ikonographischen) Vorbilder eingehend auf das in ihnen zutage tretende Bildverständnis befragt: Da das illustrierte Flugblatt zu Recht als eines der zentralen Medien gilt, die die Verbreitung reformatorischer Ideen begünstigten, erweist es sich als wertvolle Quelle in der Frage nach der visuellen Kultur des sich formierenden lutherischen Protestantismus, insofern es nicht nur selbst zu ihr gehörte, sondern diese auch auf hohem Niveau zu reflektieren vermochte. Die Studie bietet somit einen Einblick in die erstaunlichen medienreflexiven und rezeptionsästhetischen Potentiale der frühneuzeitlichen Bildpublizistik wie auch in die lutherische Haltung zum sakralen Bild, die sich im Laufe des Reformationsjahrhunderts in der Konfrontation mit dem theologischen und konfessionellen Gegenüber entwickelte.
ZusammenfassungDer Band bildet den Auftakt zur neuen Reihe "Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit" und widmet sich in drei groß angelegten Fallstudien der Frage, wie in der reformatorisch-lutherischen Flugblattpublizistik des 16. und frühen 17. Jahrhunderts anhand des Altarmotivs der Status der Bilder bildtheoretisch diskutiert wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-7954-3724-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum29.03.2022
Reihen-Nr.1
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1571 g
Illustrationen164 SW-Abb., 13 Farbtabellen
Artikel-Nr.50433617
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795437244_inhaltsverzeichnis.pdfmehr

Autor

Ricarda Höffler studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Erlangen und Hamburg. 2021 wurde sie im Fach Kunstgeschichte promoviert. Seit 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kirchen- und Dogmengeschichte am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg.