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Jacob Burckhardt und die Griechen

BuchGebunden
396 Seiten
Deutsch
Vor kurzem sind die Bände 1, 2 und 3 der Griechischen Culturgeschichte im Rahmen einer Burckhardt-Gesamtausgabe als kritische Edition neu vorgelegt worden. Der Lektüre von und der Auseinandersetzung mit Burckhardts wichtigstem Werk über die Antike ist damit ein neuer Ausgangspunkt gegeben. In diesem Sinn ist die neue Edition in den im vorliegenden Band vereinigten Beiträgen zum Anlaß genommen worden, die Griechische Culturgeschichte, die gewiß als eines der wirkungsmächtigsten Referenzwerke der Altertumswissenschaft aus dem 19. Jahrhundert gelten kann, neukennenzulernen und zu diskutieren. Die Aufsätze sind Ausfluß einer Tagung zur Thematik, die, organisiert von den Seminarien für Alte Geschichte der Universitäten Freiburg i. Br. und Basel, im September 2004 an der Universität Freiburg i. Br. durchgeführt wurde.Die Griechische Culturgeschichte wird zunächst vor dem wissenschaftsgeschichtlichen und gesellschaftlichen Horizont ihrer Entstehungszeit verortet, dann werden einzelne Gegenstände, Leitmotive und Auffassungen, die Burckhardt wichtig waren, näher betrachtet, und schließlich wird Burckhardts kulturgeschichtlicher Ansatz von aktuellen altertumswissenschaftlichen Perspektiven her durchleuchtet. Burckhardt hat sich zwar immer zum Außenseiter der Historikerzunft stilisiert, und die Griechische Culturgeschichte wurde von einigen frühen Rezipienten dementsprechend kritisch aufgenommen. Dennoch ist unübersehbar, daß das Werk sowohl wissenschaftlich Bezug nahm auf aktuelle fachliche Entwicklungen als auch zeitgenössische gesellschaftliche und politische Strömungen widerspiegelt. Ein Ziel des vorliegenden Bandes ist es, zu einem besseren Verständnis darüber zu gelangen, auf welche Weise, in welcher Auswahl und Gewichtung und in welcher Konfiguration Burckhardt solche Einflüsse aufnahm und verarbeitete.mehr

Produkt

KlappentextVor kurzem sind die Bände 1, 2 und 3 der Griechischen Culturgeschichte im Rahmen einer Burckhardt-Gesamtausgabe als kritische Edition neu vorgelegt worden. Der Lektüre von und der Auseinandersetzung mit Burckhardts wichtigstem Werk über die Antike ist damit ein neuer Ausgangspunkt gegeben. In diesem Sinn ist die neue Edition in den im vorliegenden Band vereinigten Beiträgen zum Anlaß genommen worden, die Griechische Culturgeschichte, die gewiß als eines der wirkungsmächtigsten Referenzwerke der Altertumswissenschaft aus dem 19. Jahrhundert gelten kann, neukennenzulernen und zu diskutieren. Die Aufsätze sind Ausfluß einer Tagung zur Thematik, die, organisiert von den Seminarien für Alte Geschichte der Universitäten Freiburg i. Br. und Basel, im September 2004 an der Universität Freiburg i. Br. durchgeführt wurde.Die Griechische Culturgeschichte wird zunächst vor dem wissenschaftsgeschichtlichen und gesellschaftlichen Horizont ihrer Entstehungszeit verortet, dann werden einzelne Gegenstände, Leitmotive und Auffassungen, die Burckhardt wichtig waren, näher betrachtet, und schließlich wird Burckhardts kulturgeschichtlicher Ansatz von aktuellen altertumswissenschaftlichen Perspektiven her durchleuchtet. Burckhardt hat sich zwar immer zum Außenseiter der Historikerzunft stilisiert, und die Griechische Culturgeschichte wurde von einigen frühen Rezipienten dementsprechend kritisch aufgenommen. Dennoch ist unübersehbar, daß das Werk sowohl wissenschaftlich Bezug nahm auf aktuelle fachliche Entwicklungen als auch zeitgenössische gesellschaftliche und politische Strömungen widerspiegelt. Ein Ziel des vorliegenden Bandes ist es, zu einem besseren Verständnis darüber zu gelangen, auf welche Weise, in welcher Auswahl und Gewichtung und in welcher Konfiguration Burckhardt solche Einflüsse aufnahm und verarbeitete.
Details
ISBN/GTIN978-3-7965-2211-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatHardcover (Papeterie)
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.07.2006
Reihen-Nr.Bd. 6 6
Seiten396 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht840 g
Illustrationen0 farbige Tabellen, 0 s/w Abbildungen, 0 s/w Tabellen, 0 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.11697348
Rubriken

Schlagworte

Autor

Leonhard Burckhardt, geb. 1953, studierte Alte Geschichte, Neuere Geschichte und Volkswirtschaftslehre. Nach seinem Lizentiat war er Assistent am Seminar für Alte Geschichte in Bern und in Basel. 1986 wurde er in Basel promoviert, 1993 ebenda habilitiert. Seit 1999 ist er Titularprofessor in Basel. Seit 1993 lehrt er an den Universitäten Basel, Zürich, Freiburg/CH und Freiburg i. Br. Hans-Joachim Gehrke, geb. 1945, studierte Geschichte, Klassische Philologie, Philosophie und Pädagogik an der Georg-August-Universität in Göttingen. 1973 wurde er promoviert und war dann wissenschaftlicher Assistent im Althistorischen Seminar der Universität Göttingen. Nach seiner Habilitation war er Professor an den Universitäten Würzburg, Berlin und Freiburg. Seit 2011 ist er Senior Advisor to the Rector an der Universität Freiburg.