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KlappentextDer germanische Choraldialekt war während dreier Dezennien ein Forschungsgegenstand, der über die Musikwissenschaft hinausreichte. Er wurde liturgiewissenschaftlich, missionstheologisch und kulturkundlich, ja selbst identitätspolitisch rezipiert und war in der katholischen und in der evangelischen Liturgie beheimatet. Markus Zimmer zeichnet das Entstehen dieser Forschungsrichtung nach und beschreibt Konflikte, die daraus für die Choralrestauration erwuchsen. Auch warum bald nur noch Fachleute darüber Bescheid wussten, wird erklärt.Im Zentrum der Untersuchung stehen das Schaffen von Michael Hermesdorff (Trier), Peter Wagner (Fribourg) und Ephrem Omlin (Engelberg), das Schweizer Benediktinerantiphonar sowie die Kiedricher Choralschule mit ihrer noch heute gepflegten Gesangspraxis.
Details
ISBN/GTIN978-3-7965-4562-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum11.07.2022
Seiten554 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht951 g
Illustrationen45 Farbabb., 8 SW-Abb.
Artikel-Nr.50463269
Rubriken