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Naysabur, Sabzawar und die Münzstätten in Guwayn

XIVa Hurasan I
BuchKartoniert, Paperback
88 Seiten
Englisch
Wasmuth Verlag GmbHerschienen am04.05.2012
Nishâpûr war im frühen Mittelalter die wichtigste Stadt von Khurâsân. Zunächst gefördert durch die nahegelegenen Goldgruben von Nûqân, einem Stadtteil des heutigen Mashhad, wurden die arabisch Naysâbûrî-Dinare genannten Münzen zur wichtigsten Goldwährung des Hochmittelalters in der islamischen Welt neben denen Ägyptens und des Maghreb. Trotz ihrer großen wirtschaftsgeschichtlichen Bedeutung ist diese Währung bis heute nicht monographisch erschlossen. In der Tübinger Universitätsmünzsammlung befindet sich ein umfassender und die historische Produktion gut repräsentierender Bestand dieser Währung. Daneben bietet diese Sammlung auch einen weitgehend vollständigen Überblick über die Kupfer- und Silbermünzprägung aus Nishâpûr vom 7. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Durch ihre Datierungen protokollieren diese Münzen die Herrschaftsgeschichte ihres Herkunftsraums detailliert. Der ägyptische Numismatiker Prof. Dr. Atef Mansour Ramadan verfasste den Sammlungskatalog, der auch die weiter westlich in den Talschaften von Bayhaq und Äuwayn gelegenen Münzstätten, nämlich Sabzawâr in Bayhaq sowie Isfarâin und ÄâÄarm in Äuwayn einschließt. Farbige Abbildungen aller beschriebenen Münzen begleiten die Beschreibungen. // In the early Middle Ages Nishâpûr was the most important city in Khurâsân. Initially triggered by goldmines in nearby Nûqân, today a quarter of the large city of Mashhad, around the year 900 the gold Naysâbûrî dinars became one of the most important currencies of the Islamic World next to the gold coinage of the Maghreb and Egypt. In spite of its great economic importance this currency has not yet been treated in a monograph so far. The Tübingen University coin collection owns a comprehensive and representative series of such coins alongside an almost complete review of the copper and silver coins of this mint from the 7th to the 16th century. Being systematically dated in their inscriptions these coins give a detailed protocol of historic rule in the area throughout the Middle Ages. The Egyptian numismatist, Professor Atef Mansour Ramadan, authored this collection catalogue, which includes also the coins from a number of mints located in the plains of Bayhaq and Juwayn to the west of Nishâpûr, namely Sabzawâr in Bayhaq as well as Isfarâin and Jâjarm in Juwayn which were active during the Mongol and Timurid periods. Color illustrations accompany the coin descriptions.mehr

Produkt

KlappentextNishâpûr war im frühen Mittelalter die wichtigste Stadt von Khurâsân. Zunächst gefördert durch die nahegelegenen Goldgruben von Nûqân, einem Stadtteil des heutigen Mashhad, wurden die arabisch Naysâbûrî-Dinare genannten Münzen zur wichtigsten Goldwährung des Hochmittelalters in der islamischen Welt neben denen Ägyptens und des Maghreb. Trotz ihrer großen wirtschaftsgeschichtlichen Bedeutung ist diese Währung bis heute nicht monographisch erschlossen. In der Tübinger Universitätsmünzsammlung befindet sich ein umfassender und die historische Produktion gut repräsentierender Bestand dieser Währung. Daneben bietet diese Sammlung auch einen weitgehend vollständigen Überblick über die Kupfer- und Silbermünzprägung aus Nishâpûr vom 7. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Durch ihre Datierungen protokollieren diese Münzen die Herrschaftsgeschichte ihres Herkunftsraums detailliert. Der ägyptische Numismatiker Prof. Dr. Atef Mansour Ramadan verfasste den Sammlungskatalog, der auch die weiter westlich in den Talschaften von Bayhaq und Äuwayn gelegenen Münzstätten, nämlich Sabzawâr in Bayhaq sowie Isfarâin und ÄâÄarm in Äuwayn einschließt. Farbige Abbildungen aller beschriebenen Münzen begleiten die Beschreibungen. // In the early Middle Ages Nishâpûr was the most important city in Khurâsân. Initially triggered by goldmines in nearby Nûqân, today a quarter of the large city of Mashhad, around the year 900 the gold Naysâbûrî dinars became one of the most important currencies of the Islamic World next to the gold coinage of the Maghreb and Egypt. In spite of its great economic importance this currency has not yet been treated in a monograph so far. The Tübingen University coin collection owns a comprehensive and representative series of such coins alongside an almost complete review of the copper and silver coins of this mint from the 7th to the 16th century. Being systematically dated in their inscriptions these coins give a detailed protocol of historic rule in the area throughout the Middle Ages. The Egyptian numismatist, Professor Atef Mansour Ramadan, authored this collection catalogue, which includes also the coins from a number of mints located in the plains of Bayhaq and Juwayn to the west of Nishâpûr, namely Sabzawâr in Bayhaq as well as Isfarâin and Jâjarm in Juwayn which were active during the Mongol and Timurid periods. Color illustrations accompany the coin descriptions.
Details
ISBN/GTIN978-3-8030-1107-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum04.05.2012
Seiten88 Seiten
SpracheEnglisch
Gewicht765 g
Illustrationen36 Tafeln mit farb. Münzabb.
Artikel-Nr.17884052
Rubriken