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Klappentext»Gestern dacht' ich: entweder du warst sonst toll, oder du bist es jetzt.« Goethe scheint recht verwirrt gewesen zu sein in Neapel, wie diese Zeilen verraten.Immerhin war Neapel die größte Stadt, die er zeitlebens besuchte, und gegendas laute Straßenleben der süditalienischen Metropole schien ihm Rom wie einkühler, ruhiger Ort des Nordens.Der Neapel-Kenner Dieter Richter lässt uns an Goethes Befremden, aber auchan seiner Begeisterung teilhaben: über den öffentlichen Charakter des Volkslebensmit Lastträgern, Bootsleuten, Fischern, Eseltreibern und unzähligenKindern. Über die bunten und bizarren Formen der neapolitanischen Volksfrömmigkeit.Über das Schauspiel der ungewohnten Vegetation, der Früchte, derLandschaft, des Meeres. Über den feuerspeienden Vesuv. Und schließlich überdie Kunst, von den antiken Monumenten (wie dem Tempel in Paestum) zu denin Neapel lebenden Künstlern und Lebenskünstlern, deren Gesellschaft derreisende Goethe sucht.
ZusammenfassungAn der dauernden Italiensehnsucht derDeutschen hat Goethes "Italienische Reise"großen Anteil. In Neapel kulminierenGlücksgefühl und Befremden des fahrendenNordmenschen. Dieter Richterbegibt sich - gewohnt kenntnisreich -auf eine höchst unterhaltsame Spurensuche.
Details
ISBN/GTIN978-3-8031-1285-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum02.03.2012
ReiheSalto
Reihen-Nr.186
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht217 g
Illustrationenm. Illustr.
Artikel-Nr.16889802
Rubriken
GenreReiseerzählungen