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Die allgemeinen Wirkungspotenziale der einfachen Arzneimittel bei Galen. Oreibasios, Collectiones medicae XV.

Einleitung, Übersetzung und pharmazeutischer Kommentar
BuchKartoniert, Paperback
588 Seiten
Deutsch
Die Arzneimittellehre Galens von Pergamon (2. Jh. n. Chr.) bestimmte die Theorie und Praxis dieser Disziplin über 1500 Jahre. Nicht zuletzt byzantinische Kompilatoren wie Oreibasios von Pergamon (4. Jh. n. Chr.) verhalfen dem Galenismus zu großem Aufschwung. Hier vorgelegt wird die erste moderne Übersetzung des von Johannes Ræder edierten fünfzehnten Buches der Collectiones medicae, das Exzerpte aus Galens pharmakologischem Hauptwerk Über die Vermögen der einfachen Arzneimittel (De simplicium medicamentorum facultatibus) enthält. Es handelt sich um eine Art Katalog, in dem die in der Antike bekannten Simplicia, vorwiegend Arzneipflanzen, mit ihren Wirkungspotenzialen verzeichnet sind, die nach Galen die Wirkung eines Arzneimittels bestimmen. In einer ausführlichen Einleitung werden die theoretischen Hintergründe der galenischen Arzneimittellehre beleuchtet. Ein detaillierter Kommentar erschließt dem Leser die Identität der griechischen Drogennamen. Durch einen Vergleich mit modernen Angaben zu Pharmakologie und Phytochemie zeigt sich teilweise eine erstaunliche Nähe der galenischen Klassifikation mit modernen Einteilungsschemata. Überraschend erscheinen auch Galens pharmakognostische Beobachtungen, die in vielen Fällen über die Angaben in der Materia medica des Dioskurides (1. Jh. n. Chr.) hinausgehen, in dessen Schatten Galens Arzneimittellehre zu Unrecht steht.Aus dem Inhalt:Der Autor und der Kompilator: zwei Ärzte aus Pergamon - Textgeschichte von Coll. med. XV und der Exzerptquelle Gal. Simpl. med. - Zur Exzerpierweise des Oreibasios - Einführung in die Pharmakologie Galens - Übersetzung und fortlaufender Stellenkommentar mit Interpretation aus pharmazeutischer Perspektive - Ergebnisse der Kommentierung und Konsequenzen für unser Verständnis der Pharmakologie Galens - Farbtafeln mit den wichtigsten Arzneipflanzenmehr

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KlappentextDie Arzneimittellehre Galens von Pergamon (2. Jh. n. Chr.) bestimmte die Theorie und Praxis dieser Disziplin über 1500 Jahre. Nicht zuletzt byzantinische Kompilatoren wie Oreibasios von Pergamon (4. Jh. n. Chr.) verhalfen dem Galenismus zu großem Aufschwung. Hier vorgelegt wird die erste moderne Übersetzung des von Johannes Ræder edierten fünfzehnten Buches der Collectiones medicae, das Exzerpte aus Galens pharmakologischem Hauptwerk Über die Vermögen der einfachen Arzneimittel (De simplicium medicamentorum facultatibus) enthält. Es handelt sich um eine Art Katalog, in dem die in der Antike bekannten Simplicia, vorwiegend Arzneipflanzen, mit ihren Wirkungspotenzialen verzeichnet sind, die nach Galen die Wirkung eines Arzneimittels bestimmen. In einer ausführlichen Einleitung werden die theoretischen Hintergründe der galenischen Arzneimittellehre beleuchtet. Ein detaillierter Kommentar erschließt dem Leser die Identität der griechischen Drogennamen. Durch einen Vergleich mit modernen Angaben zu Pharmakologie und Phytochemie zeigt sich teilweise eine erstaunliche Nähe der galenischen Klassifikation mit modernen Einteilungsschemata. Überraschend erscheinen auch Galens pharmakognostische Beobachtungen, die in vielen Fällen über die Angaben in der Materia medica des Dioskurides (1. Jh. n. Chr.) hinausgehen, in dessen Schatten Galens Arzneimittellehre zu Unrecht steht.Aus dem Inhalt:Der Autor und der Kompilator: zwei Ärzte aus Pergamon - Textgeschichte von Coll. med. XV und der Exzerptquelle Gal. Simpl. med. - Zur Exzerpierweise des Oreibasios - Einführung in die Pharmakologie Galens - Übersetzung und fortlaufender Stellenkommentar mit Interpretation aus pharmazeutischer Perspektive - Ergebnisse der Kommentierung und Konsequenzen für unser Verständnis der Pharmakologie Galens - Farbtafeln mit den wichtigsten Arzneipflanzen