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Vergleichende Politikwissenschaft

Ein einführendes Studienhandbuch
TaschenbuchKartoniert, Paperback
334 Seiten
Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaftenerschienen am01.01.19922. Aufl.
Entwicldung und Stellenwert der Vergleicbenden Politikwissenscbaft Die Vergleichende Politikwissenschaft ist hiufig als "KOnigsweg" des Faches insgesamt bezeichnet worden (z. B. Massing 1969: 286). Zum einen, well sie auf eine altehrwiirdige Tradition, die zumindest bis zu Autoren wie Thukydides und Aristoteles reicht, zuriick blicken kann und sich komparative Aussagen in Werken nahezu alIer klassischen Autoren des Faches finden. Zum andem, well die ihr in newohnende methodische Perspektive in die Lage versetzt, die je wells eigenen politischen Verhiltnisse kritisch am Beispiel anderer zu iiberpriifen und potentiell zu universal giiltigen Aussagen zu ge langen. Auf diese Weise kann sie auch per Uberwindung der jeweili gen Subjektivitiit und Ethnozentriertheit beitragen (Dogan und Pe lassy 1984: Sff. ). Der Vergleich wird oft auch als "Quasi-Experi ment" herangezogen, das Erkenntnisfortschritte unter ahnlich kontrollierbaren Bedingungen wie in den Naturwissenschaften er moglichen soIl. 1m folgenden soIl auf einige Etappen dieses Weges, aber auch aufweiterbestehende Probleme und Grenzen des Ansatzes kurz eingegangen werden. Der aktuelle Stand und konkrete Perspek tiven in zentralen Bereichen der Vergleichenden Politikwissenschaft werden dann in den Einzelbeitriigen dieses Bandes verdeutlicht. Eine gewisse Konfusion besteht bereits in den jeweils verwendeten Begrlffen. Der im angelsachsischen Raum lange Zeit vorherr schende Terminus "comparative government" wird im Deutschen meist als "vergleichende Regierungslehre" iibersetzt (vgl. z. B. Stammen 1976). Er steht aber auch in enger Beziehung zur ilteren deutschen "Staatslehre" und "Polizeywissenschaft" (Maier 1966).mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
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TaschenbuchKartoniert, Paperback
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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextEntwicldung und Stellenwert der Vergleicbenden Politikwissenscbaft Die Vergleichende Politikwissenschaft ist hiufig als "KOnigsweg" des Faches insgesamt bezeichnet worden (z. B. Massing 1969: 286). Zum einen, well sie auf eine altehrwiirdige Tradition, die zumindest bis zu Autoren wie Thukydides und Aristoteles reicht, zuriick blicken kann und sich komparative Aussagen in Werken nahezu alIer klassischen Autoren des Faches finden. Zum andem, well die ihr in newohnende methodische Perspektive in die Lage versetzt, die je wells eigenen politischen Verhiltnisse kritisch am Beispiel anderer zu iiberpriifen und potentiell zu universal giiltigen Aussagen zu ge langen. Auf diese Weise kann sie auch per Uberwindung der jeweili gen Subjektivitiit und Ethnozentriertheit beitragen (Dogan und Pe lassy 1984: Sff. ). Der Vergleich wird oft auch als "Quasi-Experi ment" herangezogen, das Erkenntnisfortschritte unter ahnlich kontrollierbaren Bedingungen wie in den Naturwissenschaften er moglichen soIl. 1m folgenden soIl auf einige Etappen dieses Weges, aber auch aufweiterbestehende Probleme und Grenzen des Ansatzes kurz eingegangen werden. Der aktuelle Stand und konkrete Perspek tiven in zentralen Bereichen der Vergleichenden Politikwissenschaft werden dann in den Einzelbeitriigen dieses Bandes verdeutlicht. Eine gewisse Konfusion besteht bereits in den jeweils verwendeten Begrlffen. Der im angelsachsischen Raum lange Zeit vorherr schende Terminus "comparative government" wird im Deutschen meist als "vergleichende Regierungslehre" iibersetzt (vgl. z. B. Stammen 1976). Er steht aber auch in enger Beziehung zur ilteren deutschen "Staatslehre" und "Polizeywissenschaft" (Maier 1966).
Details
ISBN/GTIN978-3-8100-0892-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1992
Erscheinungsdatum01.01.1992
Auflage2. Aufl.
Seiten334 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht373 g
IllustrationenX, 334 S.
Artikel-Nr.30091531

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
I. Einführung.- Entwicklung und Stellenwert der Vergleichenden Politikwissenschaft.- II. Theoretische und methodische Ansätze.- Vergleichende Regierungslehre und vergleichende politische Systemforschung.- Die vergleichende Methode in der Politikwissenschaft.- Vergleichende Umfrageforschung.- Vergleichende Aggregatdatenforschung.- III. Zentrale Bereiche.- Vergleichende Sozialstrukturforschung.- Vergleichende Wertewandelforschung.- Vergleichende Politische Partizipationsforschung.- Vergleichende Parteien- und Verbändeforschung.- Vergleichende Parlamentarismusforschung.- Vergleichende Policy-Forschung.- Vergleichende Analyse kommunistischer Systeme.- Vergleichende Analyse peripherer Gesellschaften.- Vergleichende Krisen- und Konfliktforschung.- IV Schlußteil.- Perspektiven der vergleichenden Politikwissenschaft.- Bibliographie:.- 1. Handbücher.- 2. Allgemeine Literatur zur vergleichenden Politikwissenschaft.- 3. Speziellere Literatur zu den einzelnen Kapiteln des Bandes.- 4. Verzeichnis der wichtigsten Zeitschriften im Bereich der vergleichenden Politikwissenschaft.- Autorenregister.- Autorenverzeichnis.mehr