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Orientierungsversuche in Giacomo Leopardis Canti

Grenzgänge ans Nichts - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
248 Seiten
Deutsch
Narrerschienen am13.11.20231. Auflage
Das Nichts stellt eine Konstante in Leopardis Werk dar, deren Darstellung bei Weitem nicht auf die bloße Nennung des ,nulla' beschränkt ist. Es erweist sich als polyvalente Denkfigur, die unter anderem auf Mangel, Abwesenheit, Wertlosigkeit, Zersetzung und Vergehen verweist. Durch eine genaue Betrachtung der unterschiedlichen Nichts-Konzeptionen wird eine gleitende Semantik sichtbar, die im ganzen Werk dynamisch bleibt. Diese entsteht durch die wiederholte Parallelisierung von gegensätzlichen Begrifflichkeiten wie ,Vernunft und Natur', ,Antike und Moderne', ,Dichtung und Philosophie', ,Materie und Geist', ,Leben und Tod', ,Inneres und Äußeres', etc. Dies ist aber nicht die einzige Funktion, die das Nichts in Leopardis Gedankenbewegungen einnimmt: Das Nichts entpuppt sich vielerorts als Orientierungspunkt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR62,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR49,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR49,99

Produkt

KlappentextDas Nichts stellt eine Konstante in Leopardis Werk dar, deren Darstellung bei Weitem nicht auf die bloße Nennung des ,nulla' beschränkt ist. Es erweist sich als polyvalente Denkfigur, die unter anderem auf Mangel, Abwesenheit, Wertlosigkeit, Zersetzung und Vergehen verweist. Durch eine genaue Betrachtung der unterschiedlichen Nichts-Konzeptionen wird eine gleitende Semantik sichtbar, die im ganzen Werk dynamisch bleibt. Diese entsteht durch die wiederholte Parallelisierung von gegensätzlichen Begrifflichkeiten wie ,Vernunft und Natur', ,Antike und Moderne', ,Dichtung und Philosophie', ,Materie und Geist', ,Leben und Tod', ,Inneres und Äußeres', etc. Dies ist aber nicht die einzige Funktion, die das Nichts in Leopardis Gedankenbewegungen einnimmt: Das Nichts entpuppt sich vielerorts als Orientierungspunkt.
ZusammenfassungDas Nichts stellt eine Konstante in Leopardis Werk dar, deren Darstellung bei Weitem nicht auf die bloße Nennung des ,nulla' beschränkt ist. Es erweist sich als polyvalente Denkfigur, die unter anderem auf Mangel, Abwesenheit, Wertlosigkeit, Zersetzung und Vergehen verweist. Durch eine genaue Betrachtung der unterschiedlichen Nichts-Konzeptionen wird eine gleitende Semantik sichtbar, die im ganzen Werk dynamisch bleibt. Dies ist aber nicht die einzige Funktion, die das Nichts in Leopardis Gedankenbewegungen einnimmt: Das Nichts entpuppt sich vielerorts als Orientierungspunkt.
Details
ISBN/GTIN978-3-8233-8589-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum13.11.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht386 g
Artikel-Nr.51611914

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung2. Zugänge zu einem unübersichtlichen Werk3. Eine gleitende Semantik und die Orientierung am Nichts4. Haltung - Der Einzelne und das Ganze5. Gescheiterte Gespräche und der ewige Mangel der Illusionen6. Das Nichts in der Liebe7. Der Abbruch einer gleitenden Semantik 8. Fazit9. Literaturverzeichnismehr

Autor

Annika Gerigk, M.A., lehrt italienische und spanische Literaturwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
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Gerigk, Annika