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Trauma-Sprechstunde

Ein Praxisbuch für Therapeuten, Betroffene und ihre Angehörigen
BuchGebunden
560 Seiten
Deutsch
Urachhauserscheint am15.06.2025
Praxisbewährte Hilfen für traumatisierte MenschenDie Welt ist voller Krisengebiete, aber auch in unserer Gesellschaft leiden mehr Menschen an einem Trauma, als man gewöhnlich denkt. Was bislang über Traumata erforscht wurde, kann durch Anthroposophische Medizin und Pädagogik wesentlich ergänzt werden. Minka und Martin Straube schöpfen in diesem Buch aus ihren langjährigen Erfahrungen bei Kriseneinsätzen in aller Welt und geben zahlreiche praktische Hilfen, die besonders wirksam sind, weil sie an existenziellen Grundlagen des menschlichen Daseins ansetzen.mehr

Produkt

KlappentextPraxisbewährte Hilfen für traumatisierte MenschenDie Welt ist voller Krisengebiete, aber auch in unserer Gesellschaft leiden mehr Menschen an einem Trauma, als man gewöhnlich denkt. Was bislang über Traumata erforscht wurde, kann durch Anthroposophische Medizin und Pädagogik wesentlich ergänzt werden. Minka und Martin Straube schöpfen in diesem Buch aus ihren langjährigen Erfahrungen bei Kriseneinsätzen in aller Welt und geben zahlreiche praktische Hilfen, die besonders wirksam sind, weil sie an existenziellen Grundlagen des menschlichen Daseins ansetzen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8251-5309-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2025
Erscheinungsdatum15.06.2025
Seiten560 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.50295673

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt Zur Grundhaltung im Umgang mit traumatisierten Menschen | Woran man ein Trauma erkennen kann | Das Krankheitsbild aus menschenkundlicher Sicht | Die Besonderheit bei Kindern | Gibt es immer mehr traumatisierte Menschen? | Übungen | Die Bedeutung der Freude | Resilienz und posttraumatisches Wachstum | Religiöser Glaube, Phantasie und Kunst | Medikamentöse Therapie | Sofortmaßnahmen | Hilfe für Angehörige und Freunde traumatisierter Menschenmehr
Leseprobe
Trauma? Da denken wir an Flüchtlinge, die in Camps unter menschenunwürdigen Bedingungen leben. Wir denken an Opfer von Gewalt, Krieg und Folter. Je mehr wir nur Extremsituationen in den Blick nehmen, können wir uns das Thema gut vom Leibe halten, weil es uns ja nicht wirklich betrifft.Wir erleben nun aber in der jetzigen Krisenzeit, dass die häusliche Gewalt zunimmt, dass Kinder vernachlässigt werden, dass Ehen in die Brüche gehen, dass Ängste ein ungeahntes Ausmaß annehmen, Existenzen zerbrechen, nahestehende Menschen sterben, die man auf ihrem letzten Gang nicht begleiten durfte wegen der Quarantäne. Manche haben Flashbacks aus der Unsicherheit in der Zeit der Wende, ältere Menschen sehen sich an Tschernobyl erinnert und daran, dass man nicht wusste, welches Gemüse man noch essen darf. Noch ältere müssen an Kriegstage denken und an die schmerzhaften Lücken, die der Krieg in die Familien gerissen hat. Nimmt man all das zusammen, ist auch bei uns in Deutschland keine Familie nicht betroffen von einem oder mehreren Einschlägen.mehr

Schlagworte

Autor

Martin Straube, 1955 in Bremen geboren, arbeitete nach dem Medizinstudium u.a. in der Filderklinik bei Stuttgart und in der Klinik Öschelbronn bei Pforzheim. Später widmete er sich vor allem AIDS-Patienten. Neben seiner Vortragstätigkeit zu medizinischen und pädagogischen Themen sowie zur Kunst bietet er Fortbildungen für Apotheker, Ärzte, Heilpraktiker und Hebammen an. Als Mitbegründer des Freien Internationalen Instituts für Notfall- und Traumapädagogik (IINTP) ist Martin Straube regelmäßig in Kriegs- und Krisengebieten unterwegs, um traumatisierten Kindern zu helfen.