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Zur Identitätsrelevanz von freiwilligem Engagement im dritten Lebensalter

Anzeichen einer Tätigkeitsgesellschaft?
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbHerschienen am12.03.20152005
Das dritte Lebensalter ist historisch gesehen eine neue Herausforderung fur Menschen, die nach der Erwerbs- oder Familienphase noch 20 bis 30 Jahre zu bewaltigendes Leben vor sich sehen und auf keine vorgegebenen Rollenstereotypen als Fundus zuruckgreifen koennen - denn "das Alter" gibt es nicht mehr. Mit dem Verlassen der Berufsarbeit haben sie nicht nur ein Identitatsgehause aufgegeben, sondern auch Kontakte, Anerkennung und die zeitliche Strukturierung ihres Alltags. Einen selbstbestimmten Lebenssinn zu finden, wird von daher zu ihrer eigenen Leistung.Dieses Buch stellt die Frage, welche Relevanz ein freiwilliges Engagement fur das neu zu formierende Selbstverstandnis haben kann und wie es den Betroffenen gelingt, den tief verinnerlichten Habitus der Erwerbsarbeit abzulegen. Die Erzahlungen von 11 Personen, die fruhzeitig aus dem Berufsleben ausgeschieden sind und danach ein freiwilliges Engagement ubernommen haben, stehen im Mittelpunkt. Ihre subjektiven Wahrnehmungen, Motivlagen und Erlebnisse in den unterschiedlichsten Einsatzfeldern kommen zu Wort, aber auch, wie sie den Abbruch der Erwerbsarbeit erlebten und uber welche Umwege sie eine neue UEbereinstimmung mit sich und ihren neuen Tatigkeiten finden konnten.Das Buch widmet sich weiter der Zukunft einer uberalternden Erwerbsarbeitsgesellschaft und forscht nach den Anzeichen einer breiter angelegten Tatigkeitsgesellschaft. In jeder Hinsicht sind Menschen im dritten Alter "Lebensstilpioniere", die mit dem Ziel einer neuen Identitatsgewinnung sich unter anderem mit Hilfe eines freiwilligen Engagements in der Gesellschaft verorten und so einen eigen-sinnigen Weg der Selbstfindung gehen.mehr

Produkt

KlappentextDas dritte Lebensalter ist historisch gesehen eine neue Herausforderung fur Menschen, die nach der Erwerbs- oder Familienphase noch 20 bis 30 Jahre zu bewaltigendes Leben vor sich sehen und auf keine vorgegebenen Rollenstereotypen als Fundus zuruckgreifen koennen - denn "das Alter" gibt es nicht mehr. Mit dem Verlassen der Berufsarbeit haben sie nicht nur ein Identitatsgehause aufgegeben, sondern auch Kontakte, Anerkennung und die zeitliche Strukturierung ihres Alltags. Einen selbstbestimmten Lebenssinn zu finden, wird von daher zu ihrer eigenen Leistung.Dieses Buch stellt die Frage, welche Relevanz ein freiwilliges Engagement fur das neu zu formierende Selbstverstandnis haben kann und wie es den Betroffenen gelingt, den tief verinnerlichten Habitus der Erwerbsarbeit abzulegen. Die Erzahlungen von 11 Personen, die fruhzeitig aus dem Berufsleben ausgeschieden sind und danach ein freiwilliges Engagement ubernommen haben, stehen im Mittelpunkt. Ihre subjektiven Wahrnehmungen, Motivlagen und Erlebnisse in den unterschiedlichsten Einsatzfeldern kommen zu Wort, aber auch, wie sie den Abbruch der Erwerbsarbeit erlebten und uber welche Umwege sie eine neue UEbereinstimmung mit sich und ihren neuen Tatigkeiten finden konnten.Das Buch widmet sich weiter der Zukunft einer uberalternden Erwerbsarbeitsgesellschaft und forscht nach den Anzeichen einer breiter angelegten Tatigkeitsgesellschaft. In jeder Hinsicht sind Menschen im dritten Alter "Lebensstilpioniere", die mit dem Ziel einer neuen Identitatsgewinnung sich unter anderem mit Hilfe eines freiwilligen Engagements in der Gesellschaft verorten und so einen eigen-sinnigen Weg der Selbstfindung gehen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8255-0525-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortHerbolzheim
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum12.03.2015
Auflage2005
Reihen-Nr.15
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12047502

Autor

Gerlinde Wouters, geb. 1961, studierte an der katholischen Stiftungsfachhochschule für Sozialpädagogik in München und an der Hochschule für Philosophie SJ, München mit den Abschlüssen Diplom Sozialpädagogin und Magister in Philosophie. 2004 promovierte sie an der Universität München im Fachbereich Sozialpsychologie. Sie ist derzeit Referentin für gesellschaftspolitische Bildung im Bildungszentrum Kardinal Döpfner Haus, Freising.
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Wouters, Gerlinde