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KlappentextTrotz zahlreicher Entscheidungen der Landesverfassungsgerichte und wissenschaftlicher Publikationen bleibt die Frage, wie der Schutz der kommunalen Finanzausstattung sicherzustellen ist, weiterhin aktuell. So hat jüngst der Bayerische Verfassungsgerichtshof ein kommunales Finanzausgleichsgesetz mit der Begründung verworfen, es sei nicht in einem ordnungsgemäßen Verfahren entstanden. Der Autor geht der Frage nach, ob sich aus der Verfassung besondere verfahrensrechtliche Anforderungen an kommunale Finanzausgleichsgesetze ergeben und setzt sich dabei grundlegend mit der Übertragbarkeit grundrechtlicher Rechtsfiguren auf den Kompetenzbereich kommunaler Hoheitsträger auseinander. Dabei wird davor gewarnt, materiell-rechtliche Vorgaben der Verfassung für die Finanzausstattung der Kommunen zu negieren und sich auf Verfahrensgerechtigkeit zu beschränken. Die Untersuchung richtet sich nicht nur an die Vertreter der Wissenschaft, sondern auch an die kommunalrechtliche Praxis.
ZusammenfassungDer Autor geht der Frage nach, ob sich aus der Verfassung besondere verfahrensrechtliche Anforderungen an kommunale Finanzausgleichsgesetze ergeben und setzt sich dabei grundlegend mit der Übertragbarkeit grundrechtlicher Rechtsfiguren auf den Kompetenzbereich kommunaler Hoheitsträger auseinander.
Details
ISBN/GTIN978-3-8329-4300-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum25.03.2009
Reihen-Nr.54
Seiten209 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht318 g
Artikel-Nr.11018596
Rubriken
GenreRecht