Produkt
KlappentextDas Selbstbestimmungsrecht entscheidungsunfähiger Menschen im Rahmen medizinischer Behandlungen zu stärken sowie Rechtssicherheit im Umgang mit Patientenverfügungen zu schaffen war die mit Implementierung des Dritten Gesetzes zur Änderung des Betreuungsrechts verbundene Intention des Gesetzgebers. Das Werk geht der Frage nach, ob diese Zielvorgabe erreicht und ein, den verfassungsrechtlichen Vorgaben entsprechendes, in sich stimmiges Regelungswerk geschaffen wurde.Im Rahmen eines die verfassungsrechtliche Ausgangslage skizzierenden Kapitels werden zu diesem Zweck u.a. die für die weitere Untersuchung wesentlichen Fragen erörtert, wie weit das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen grundsätzlich reicht und in welchem Verhältnis dieses zu der aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG resultierenden staatlichen Schutzpflicht für das Leben steht.Anhand der gewonnen Ergebnisse werden sodann insbesondere die einzelnen Voraussetzungen zur Abfassung von Patientenverfügungen einer umfassenden grundrechtlichen Prüfung unterzogen und hinterfragt, ob die Schutzpflicht des Staates eine weitergehende Regelungskonzeption verlangt hätte.Schließlich werden auch die Rechtsfolgen einer Patientenverfügung aufgezeigt und diskutiert.
ZusammenfassungDas Werk unterzieht die Neuregelungen des Dritten Gesetzes zur Änderung des Betreuungsrechts einer umfassenden (grund-)rechtlichen Prüfung und geht u.a. der Frage nach, ob die Schutzpflicht des Staates eine weitergehende Regelungskonzeption verlangt hätte. Zudem werden die Rechtsfolgen einer Patientenverfügung aufgezeigt und diskutiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-8329-7013-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum03.01.2012
Reihen-Nr.12
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht560 g
Artikel-Nr.12040483
Rubriken
GenreRecht