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Eule oder Nachtigall?

Tendenzen und Perspektiven kulturwissenschaftlicher Werteforschung
BuchKartoniert, Paperback
272 Seiten
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am10.10.2007
Werte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit.»Werte« stehen hoch im Kurs: In vielen gesellschaftlichen Kontexten erfahren sie einen inflationären Gebrauch - beklagt man ihren Verlust, werden sie zum Gegenstand von Kommissionen und Curricula. Auch in den Kulturwissenschaften hat man sich ihrer Erforschung zugewandt. Dabei hat sich gezeigt, wie produktiv, aber auch wie problematisch die Verwendung des Wertbegriffs als analytisches Instrument kulturwissenschaftlicher Forschung ist. Die International Max Planck Research School (Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen) hat zwei interdisziplinäre Tagungen zur Werteforschung veranstaltet, deren Ergebnisse in diesem Band präsentiert werden. Die Autorinnen und Autoren machen die unterschiedliche Verwendung des Wertbegriffs in den Kulturwissenschaften transparent und zeigen Perspektiven für zukünftige kulturwissenschaftliche Forschungen auf.Aus dem Inhalt:Barbara Stollberg-Rilinger: Die Historiker und die WerteGilbert Heß: Formen der Validierung in frühneuzeitlichen Florilegien und EnzyklopädienMarian Füssel: Der Streit der Fakultäten. Zur sozialen Praxis des Wertewandels in der frühmodernen GelehrtenkulturKai-Henrik Günther: Sizilien 1282. Die Abwertung der »Anderen« als Geburtsstunde der sizilianischen Identität Hans Dieter Mutschler: Gibt es Werte in der Natur?Carsten Zorn: Der Fall »Flexibilität«. Über eine aktuelle Herausforderung für die Soziologie moderner Wertemehr

Produkt

KlappentextWerte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit.»Werte« stehen hoch im Kurs: In vielen gesellschaftlichen Kontexten erfahren sie einen inflationären Gebrauch - beklagt man ihren Verlust, werden sie zum Gegenstand von Kommissionen und Curricula. Auch in den Kulturwissenschaften hat man sich ihrer Erforschung zugewandt. Dabei hat sich gezeigt, wie produktiv, aber auch wie problematisch die Verwendung des Wertbegriffs als analytisches Instrument kulturwissenschaftlicher Forschung ist. Die International Max Planck Research School (Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen) hat zwei interdisziplinäre Tagungen zur Werteforschung veranstaltet, deren Ergebnisse in diesem Band präsentiert werden. Die Autorinnen und Autoren machen die unterschiedliche Verwendung des Wertbegriffs in den Kulturwissenschaften transparent und zeigen Perspektiven für zukünftige kulturwissenschaftliche Forschungen auf.Aus dem Inhalt:Barbara Stollberg-Rilinger: Die Historiker und die WerteGilbert Heß: Formen der Validierung in frühneuzeitlichen Florilegien und EnzyklopädienMarian Füssel: Der Streit der Fakultäten. Zur sozialen Praxis des Wertewandels in der frühmodernen GelehrtenkulturKai-Henrik Günther: Sizilien 1282. Die Abwertung der »Anderen« als Geburtsstunde der sizilianischen Identität Hans Dieter Mutschler: Gibt es Werte in der Natur?Carsten Zorn: Der Fall »Flexibilität«. Über eine aktuelle Herausforderung für die Soziologie moderner Werte
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-0218-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum10.10.2007
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht399 g
Artikel-Nr.11587004
Rubriken

Autor

Marie Luisa Allemeyer, geb. 1971, wissenschaftliche Mitarbeiterin am MPI für Geschichte in Göttingen, Koordinatorin der International Max-Planck Research School 'Werte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit'.Katharina Behrens, geb. 1978, Studium der Geschichte und Anglistik an der Universität Göttingen, Doktorandin der International Max-Planck Research School.Katharina Ulrike Mersch, geb. 1980, Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Religionswissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Göttingen, Doktorandin der International Max-Planck Research School.