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Kiezgeschichte

Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin
BuchGebunden
392 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am28.08.20172. Aufl.
Vom Arbeiterviertel zum Szene-Kiez: die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel der Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg.Die traditionellen Berliner Arbeiterbezirke Friedrichshain und Kreuzberg gehören heute zu den attraktivsten Wohnlagen der Stadt. Die sanierten Mietskasernen sind gefragt wie nie zuvor. Dabei galten die beiden Bezirke lange Zeit als das Armenhaus Berlins. Nach der Teilung der Stadt lagen Friedrichshain und Kreuzberg direkt an der Grenze des Kalten Krieges zwischen Ost- und West-Berlin. Trotz der Mauer teilten sie ähnliche gesellschaftliche Herausforderungen und boten Freiräume für alternative Lebensformen sowie neue Gegenöffentlichkeiten. Seit dem Mauerfall haben sich Friedrichshain und Kreuzberg rasch wieder angenähert und bilden inzwischen einen gemeinsamen Stadtbezirk mit stetig wachsender Anziehungskraft, dessen Entwicklung jedoch immer wieder Raum für Diskussionen bietet.Hanno Hochmuth fragt nach den historischen Voraussetzungen für die heutige Gentrifizierung der beiden Altbauviertel. Er untersucht die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel des Wohnens, der Kirche sowie des Vergnügens und zeigt, wie der Kiez in Ost und West erfunden wurde.mehr

Produkt

KlappentextVom Arbeiterviertel zum Szene-Kiez: die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel der Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg.Die traditionellen Berliner Arbeiterbezirke Friedrichshain und Kreuzberg gehören heute zu den attraktivsten Wohnlagen der Stadt. Die sanierten Mietskasernen sind gefragt wie nie zuvor. Dabei galten die beiden Bezirke lange Zeit als das Armenhaus Berlins. Nach der Teilung der Stadt lagen Friedrichshain und Kreuzberg direkt an der Grenze des Kalten Krieges zwischen Ost- und West-Berlin. Trotz der Mauer teilten sie ähnliche gesellschaftliche Herausforderungen und boten Freiräume für alternative Lebensformen sowie neue Gegenöffentlichkeiten. Seit dem Mauerfall haben sich Friedrichshain und Kreuzberg rasch wieder angenähert und bilden inzwischen einen gemeinsamen Stadtbezirk mit stetig wachsender Anziehungskraft, dessen Entwicklung jedoch immer wieder Raum für Diskussionen bietet.Hanno Hochmuth fragt nach den historischen Voraussetzungen für die heutige Gentrifizierung der beiden Altbauviertel. Er untersucht die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel des Wohnens, der Kirche sowie des Vergnügens und zeigt, wie der Kiez in Ost und West erfunden wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3092-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum28.08.2017
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.16
Seiten392 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht663 g
Illustrationen22 Abb.
Artikel-Nr.42834295
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Fachkundig und faktenreich beschreibt er die Entwicklung der beiden ehemaligen Arbeiterbezirke.« (Ernst Reuß, neues deutschland, 10.08.2018) »Ein höchst lesbares und relevantes Stück lokalbasierter Urbanisierungs- und Stadtgeschichtsforschung.« (Harald Engler, sehepunkte 18, Nr. 7/8, 15.07.2018)mehr

Autor

Hanno Hochmuth, geb. 1977, Wissenschaftlicher Referent am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Forschungen zur Geschichte Berlins, zur Vergnügungskultur und zur Public History. Publikationen u.a.: Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin, Göttingen 2017; (Hg. mit Paul Nolte), Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert, Göttingen 2019.