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Glückseligkeit

Geschichte einer Faszination der Aufklärung. Von Aristoteles bis Lessing
BuchGebunden
324 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am04.02.2019
Die aufregende Geschichte der Glückseligkeit von der Antike bis zur Aufklärung.Die Aufklärung darf geradezu als das Zeitalter der Glückseligkeit bezeichnet werden. Diese wurde als Eudaimonie in der Antike beschrieben und besprochen und fand Aufnahme in das Christentum. In der Aufklärung wurde europaweit um sie gerungen. Im deutschsprachigen Raum wurde ihre Karriere durch Übersetzungen befördert. Die Studie macht erstmals nachvollziehbar, wie und unter welchen Bedingungen die Aufklärer in der Auseinandersetzung mit Antike und Moderne immer wieder neue Versuche unternahmen, um die Glückseligkeit zu erklären.Dass sich die Glückseligkeit nicht auf einen Nenner bringen lässt, zeigt der Blick auf wegweisende moralphilosophische Annäherungen (Aristoteles, Thomas von Aquin, Thomas Hobbes, Christian Wolff, Christian Thomasius), literarisch ambitionierte Prosa an der Schnittstelle zur Philosophie (Seneca, Shaftesbury, La Mettrie) sowie lyrisches Fragment und Drama (Lessing). In diesen Quellen werden diachron und synchron Unterschiede und Zusammenhänge deutlich gemacht und ein Narrativ der Glückseligkeit spürbar, das ihrer Faszination über die Jahrtausende Nahrung verlieh. Auch für die Aufklärer war Glückseligkeit nicht einfach der Lohn der Tugend.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR34,00
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EUR26,99

Produkt

KlappentextDie aufregende Geschichte der Glückseligkeit von der Antike bis zur Aufklärung.Die Aufklärung darf geradezu als das Zeitalter der Glückseligkeit bezeichnet werden. Diese wurde als Eudaimonie in der Antike beschrieben und besprochen und fand Aufnahme in das Christentum. In der Aufklärung wurde europaweit um sie gerungen. Im deutschsprachigen Raum wurde ihre Karriere durch Übersetzungen befördert. Die Studie macht erstmals nachvollziehbar, wie und unter welchen Bedingungen die Aufklärer in der Auseinandersetzung mit Antike und Moderne immer wieder neue Versuche unternahmen, um die Glückseligkeit zu erklären.Dass sich die Glückseligkeit nicht auf einen Nenner bringen lässt, zeigt der Blick auf wegweisende moralphilosophische Annäherungen (Aristoteles, Thomas von Aquin, Thomas Hobbes, Christian Wolff, Christian Thomasius), literarisch ambitionierte Prosa an der Schnittstelle zur Philosophie (Seneca, Shaftesbury, La Mettrie) sowie lyrisches Fragment und Drama (Lessing). In diesen Quellen werden diachron und synchron Unterschiede und Zusammenhänge deutlich gemacht und ein Narrativ der Glückseligkeit spürbar, das ihrer Faszination über die Jahrtausende Nahrung verlieh. Auch für die Aufklärer war Glückseligkeit nicht einfach der Lohn der Tugend.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3393-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum04.02.2019
Reihen-Nr.23
Seiten324 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht574 g
Artikel-Nr.46099527

Inhalt/Kritik

Kritik
»Der Studie kommt das Verdienst zu, ein zentrales Thema des 18. Jahrhunderts mit Nachdruck in die Aufklärungsforschung zurückgeholt und dabei diachron wie interdisziplinär verankert zu haben« (Björn Spiekermann, Arbitrium 41, Nr. 1 2023)mehr

Autor

Stefanie Arend, Studium der Germanistik und Latinistik, seit 2010 Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Rostock, Lehre und Forschung u.a. im Bereich der Literatur und Kultur des Barock, der Aufklärung und der Klassischen Moderne, Mitherausgeberin des VL17 (Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon des 17. Jahrhunderts).