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Die Erfindung der Intoleranz

Rom und das Christentum - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am04.11.20192. Aufl.
Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum.Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextÜber das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum.Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3575-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum04.11.2019
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.11
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht186 g
Illustrationen5 Abb.
Artikel-Nr.46736028
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Da hat der Wallstein-Verlag ein kleines Meisterwerk in seinem Programm.« (Schwäbische Zeitung, 19.12.2019) »ein brillanter Essay« (Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung, 16.01.2020) »geprägt von einer hinreißenden Tiefsinnigkeit, einer unbändigen Erzähllust und einer sprachlichen Brillanz« (Karl Adam, literaturkritik.de, 26.11.2019)mehr

Schlagworte

Autor

Stephen Greenblatt, geb. 1943, ist Professor für Literaturwissenschaft an der Harvard University. Er ist einer der führenden Vertreter des »New Historicism« und vor allem für seine Arbeit zu Shakespeare und der Renaissance bekannt. Er wurde u. a. 2012 mit dem Pulitzer-Preis für sein Buch »Die Wende« sowie 2016 mit dem Holberg-Preis ausgezeichnet.Veröffentlichungen u. a.:Die Geschichte von Adam und Eva. Der mächtigste Mythos der Menschheit (2018); Die Wende. Wie die Renaissance begann (2012).Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.