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Ein aufgeschobenes Leben

Kindheit im Konzentrationslager - Neuanfang in Israel
BuchGebunden
487 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am05.05.20203. Aufl.
Dita Kraus überlebte mehrere Konzentrationslager und baute sich in Israel ein neues Leben auf.

Dita Kraus, geboren 1929 in Prag, wächst als einziges Kind einer jüdischen Familie auf. Ihre unbeschwerte Kindheit schildert sie mit Witz und Wehmut. 1942 wird sie mit ihren Eltern zunächst nach Theresienstadt, dann nach Auschwitz deportiert, wo ihr Vater stirbt. Schließlich gelangt sie mit ihrer Mutter über Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme in das KZ Bergen-Belsen, wo beide am 15. April 1945 befreit werden. Kurz danach stirbt die Mutter.
Dita kehrt allein nach Prag zurück. 1949 entschließt sie sich, mit ihrer jungen Familie nach Israel zu emigrieren. Anschaulich und detailliert beschreibt sie, wie sie sich - wie viele andere Holocaust-Überlebende in Israel auch - unter schwierigsten Bedingungen eine neue Existenz aufbauen. Sie bleibt von Schicksalsschlägen nicht verschont und muss den Tod von zwei ihrer drei Kinder erleben. Gleichwohl schafft sie es, sich ihren Lebensmut zu bewahren.
Seit Anfang der 1990er Jahre berichtet sie als Zeitzeugin über ihre bewegte Lebensgeschichte. In ihren Memoiren erinnert sie sich an die Menschen und die Stationen ihres Lebens und schaut zurück auf neunzig Jahre gelebte jüdische Geschichte.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR25,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextDita Kraus überlebte mehrere Konzentrationslager und baute sich in Israel ein neues Leben auf.

Dita Kraus, geboren 1929 in Prag, wächst als einziges Kind einer jüdischen Familie auf. Ihre unbeschwerte Kindheit schildert sie mit Witz und Wehmut. 1942 wird sie mit ihren Eltern zunächst nach Theresienstadt, dann nach Auschwitz deportiert, wo ihr Vater stirbt. Schließlich gelangt sie mit ihrer Mutter über Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme in das KZ Bergen-Belsen, wo beide am 15. April 1945 befreit werden. Kurz danach stirbt die Mutter.
Dita kehrt allein nach Prag zurück. 1949 entschließt sie sich, mit ihrer jungen Familie nach Israel zu emigrieren. Anschaulich und detailliert beschreibt sie, wie sie sich - wie viele andere Holocaust-Überlebende in Israel auch - unter schwierigsten Bedingungen eine neue Existenz aufbauen. Sie bleibt von Schicksalsschlägen nicht verschont und muss den Tod von zwei ihrer drei Kinder erleben. Gleichwohl schafft sie es, sich ihren Lebensmut zu bewahren.
Seit Anfang der 1990er Jahre berichtet sie als Zeitzeugin über ihre bewegte Lebensgeschichte. In ihren Memoiren erinnert sie sich an die Menschen und die Stationen ihres Lebens und schaut zurück auf neunzig Jahre gelebte jüdische Geschichte.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3650-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum05.05.2020
Auflage3. Aufl.
Reihen-Nr.10
Seiten487 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht628 g
Illustrationenmit 39 z.T. farb. Abb.
Artikel-Nr.47788041
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Dita Kraus (gelingt es,) das Unsägliche, vor dem jeder Leser verstummt, in Worte zu fassen.« (Dorothea Breit, WDR 3 Mosaik, 17.06.2020) »Sie schildert das Erlebte, ihre Gedanken und Gefühle in einer sehr klaren, anschaulichen Sprache, versucht, das Schreckliche sachlich in Worte zu fassen« (Gaggenauer Woche, 15.06.2022)mehr

Schlagworte

Autor

Dita Kraus, geb. 1929 in Prag, überlebte mehrere Konzentrationslager. Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderte sie nach Israel aus und wurde Lehrerin. Heute pendelt sie zwischen Netanya (Israel) und Prag.Cornelius Hartz, geb. 1973, ist promovierter Philologe, Übersetzer und Autor. Neben Werken von Joby Warrick, Edward Carey, Karina Urbach und Eric H. Cline hat er zahlreiche Biografien historischer Persönlichkeiten übersetzt.