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Südosteuropa und das moderne Völkerrecht

Eine transregionale und globale Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert
BuchGebunden
528 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am29.03.2021
Der bedeutende Einfluss südosteuropäischer Akteure und Konflikte für das moderne Völkerrecht.Südosteuropa als historische Teilregion des östlichen Europa war seit dem 19. Jahrhundert im Inneren wie von außen stark umkämpft. Adamantios Skordos rückt die damit einhergehende Bedeutung Südosteuropas für die Entwicklung des Völkerrechts im 19. und 20. Jahrhundert in den Fokus. Im Zentrum seiner interdisziplinär angelegten Studie steht zum einen die Beteiligung südosteuropäischer Völkerrechtler, Diplomaten und Politiker an transnationalen Netzwerken und internationalen Verrechtlichungsprozessen, zum anderen die wichtige Rolle, die das südosteuropäische Konfliktgeschehen in den Strategien und Diskursen international einflussreicher außerregionaler Akteure einnahm. Der Autor analysiert eingehend Studien prominenter Völkerrechtsexperten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wie Henry Wheaton, Johan Caspar Bluntschli, Franz von Liszt, Lassa Oppenheim, Fëdor Fëdorovic Martens, Antoine Rougier und John Westlake. Ebenso setzt er sich mit Beschlussfassungen internationaler Organisationen wie des Völkerbunds und der Vereinten Nationen und der Rechtsprechung internationaler Gerichte wie des Tribunals für das ehemalige Jugoslawien auseinander.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR44,00
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EUR34,99

Produkt

KlappentextDer bedeutende Einfluss südosteuropäischer Akteure und Konflikte für das moderne Völkerrecht.Südosteuropa als historische Teilregion des östlichen Europa war seit dem 19. Jahrhundert im Inneren wie von außen stark umkämpft. Adamantios Skordos rückt die damit einhergehende Bedeutung Südosteuropas für die Entwicklung des Völkerrechts im 19. und 20. Jahrhundert in den Fokus. Im Zentrum seiner interdisziplinär angelegten Studie steht zum einen die Beteiligung südosteuropäischer Völkerrechtler, Diplomaten und Politiker an transnationalen Netzwerken und internationalen Verrechtlichungsprozessen, zum anderen die wichtige Rolle, die das südosteuropäische Konfliktgeschehen in den Strategien und Diskursen international einflussreicher außerregionaler Akteure einnahm. Der Autor analysiert eingehend Studien prominenter Völkerrechtsexperten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wie Henry Wheaton, Johan Caspar Bluntschli, Franz von Liszt, Lassa Oppenheim, Fëdor Fëdorovic Martens, Antoine Rougier und John Westlake. Ebenso setzt er sich mit Beschlussfassungen internationaler Organisationen wie des Völkerbunds und der Vereinten Nationen und der Rechtsprechung internationaler Gerichte wie des Tribunals für das ehemalige Jugoslawien auseinander.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-3903-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum29.03.2021
Reihen-Nr.19
Seiten528 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht917 g
Artikel-Nr.49150875
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Skordos' book presents itself as a harmonious arrangement (...). This could be one of the most discussed contributions to the development of international law right now.« (Markus Beham, Connections, Juli 2022)mehr

Schlagworte

Autor

Adamantios Theodor Skordos, geb. 1978, Privatdozent für European Studies an der Universität Leipzig sowie wissenschaftlicher Referent am dortigen Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO). Preisträger der Research Academy Leipzig und der Südosteuropa-Gesellschaft.Veröffentlichungen u. a.: Heimliche Freunde. Die Beziehungen Österreichs zu den Diktaturen Südeuropas nach 1945: Spanien, Portugal, Griechenland (Mitautor, 2016); Leipziger Zugänge zur rechtlichen, politischen und kulturellen Verflechtungsgeschichte Ostmitteleuropas (Mithg., 2015); Griechenlands Makedonische Frage. Bürgerkrieg und Geschichtspolitik im Südosten Europas, 1945-1992 (2012).
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Skordos, Adamantios Theodor