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Vom ¯Volkskörper® zum Individuum

Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus
BuchGebunden
368 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am29.06.2022
Gesundheitspolitik in der Demokratie: Das Bundesministerium für Gesundheitswesen in den 1960er und 1970er Jahren.Im Herbst 1961 - zwölf Jahre nach Entstehung der Bundesrepublik - wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen (BMGes) gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen erstmals auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses »verspäteten« bundesdeutschen Gesundheitsressorts von den Anfängen bis Mitte der 1970er Jahre.Sie analysieren die Biografien leitender Beamtinnen und Beamten des BMGes und deren im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und während des »Dritten Reiches« geprägtes Selbstverständnis. Zudem zeigen Kreller und Kuschel den maßgeblichen Einfluss des BMGes bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre auf: etwa der Reform des ärztlichen Standes- und Zulassungswesens, des Gesetzes zur freiwilligen eugenisch indizierten Sterilisation, der Krebsbekämpfung, der Nikotinprävention und dem Verbraucherschutz.Welche Rolle spielte dabei die Hypothek der Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Welche Faktoren bestimmten die Neuausrichtung der Bonner Gesundheitspolitik? Wie gestaltete sich der Entwicklungsprozess einer Gesundheitspolitik unter den Bedingungen der liberal-parlamentarischen Demokratie?mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR36,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR28,99

Produkt

KlappentextGesundheitspolitik in der Demokratie: Das Bundesministerium für Gesundheitswesen in den 1960er und 1970er Jahren.Im Herbst 1961 - zwölf Jahre nach Entstehung der Bundesrepublik - wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen (BMGes) gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen erstmals auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses »verspäteten« bundesdeutschen Gesundheitsressorts von den Anfängen bis Mitte der 1970er Jahre.Sie analysieren die Biografien leitender Beamtinnen und Beamten des BMGes und deren im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und während des »Dritten Reiches« geprägtes Selbstverständnis. Zudem zeigen Kreller und Kuschel den maßgeblichen Einfluss des BMGes bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre auf: etwa der Reform des ärztlichen Standes- und Zulassungswesens, des Gesetzes zur freiwilligen eugenisch indizierten Sterilisation, der Krebsbekämpfung, der Nikotinprävention und dem Verbraucherschutz.Welche Rolle spielte dabei die Hypothek der Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Welche Faktoren bestimmten die Neuausrichtung der Bonner Gesundheitspolitik? Wie gestaltete sich der Entwicklungsprozess einer Gesundheitspolitik unter den Bedingungen der liberal-parlamentarischen Demokratie?
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-5201-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum29.06.2022
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht657 g
Illustrationen76 Abb.
Artikel-Nr.50362891
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Die größte Stärke der Untersuchung besteht (...) in der Liebe zum Detail« (Kim Björn Becker, FAZ, 28.11.2022)mehr

Schlagworte

Autor

Lutz Kreller, geb. 1982, ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die deutsch-deutsche Geschichte, die Zeit des Nationalsozialismus und der Kalte Krieg. Er war Promotionsstipendiat der FAZIT-Stiftung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.Franziska Kuschel, geb. 1980, ist Leiterin des Arbeitsbereichs Wissenschaft bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Zuvor war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der DDR und die deutsch-deutsche Geschichte.