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Occupatio Bellica

Die deutsche Armee in Nordfrankreich 1914-1918
BuchGebunden
522 Seiten
Deutsch
Wallsteinerschienen am22.03.2023
Die deutsche Okkupation Nordfrankreichs im Ersten Weltkrieg erstmals anhand militärischer Quellen geschildert und kriegsrechtlich eingeordnet.Die Forschungsdiskussion zu den »deutschen Kriegsgräueln« von 1914 verläuft nach wie vor kontrovers. Zum ersten Mal wird nun die deutsche Okkupation Nordfrankreichs im Ersten Weltkrieg anhand der verfügbaren Quellen der militärischen Institutionen detailliert geschildert und kriegsrechtlich eingeordnet. Larissa Wegner zeigt bei der Darstellung der Besatzungszeit, wie der Wirtschaftskrieg zum alles bestimmenden Faktor wurde und die Besatzer das besetzte Gebiet immer rücksichtsloser ausbeuteten. Die übergeordnete Frage ist die nach Gewalt und Gewaltentwicklung in diesem ersten modernen Massenkrieg. Vor dem Hintergrund der völkerrechtlichen Aspekte von Besatzung und ihre Entwicklung seit den 1870er Jahren nimmt die Autorin militärische Gewalt in ihrer Spezifik als grundsätzlich (völker-)rechtlich legitimierte und staatlich sanktionierte Gewaltform in den Blick, die gleichzeitig immer auch von situativen Dynamiken beeinflusst wird. Dabei gewinnt sie grundlegende Erkenntnisse für das immer noch erst in Ansätzen erforschte größere Feld der Besatzungspolitik im Ersten Weltkrieg sowie von Besatzungspraktiken insgesamt.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR48,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR47,99

Produkt

KlappentextDie deutsche Okkupation Nordfrankreichs im Ersten Weltkrieg erstmals anhand militärischer Quellen geschildert und kriegsrechtlich eingeordnet.Die Forschungsdiskussion zu den »deutschen Kriegsgräueln« von 1914 verläuft nach wie vor kontrovers. Zum ersten Mal wird nun die deutsche Okkupation Nordfrankreichs im Ersten Weltkrieg anhand der verfügbaren Quellen der militärischen Institutionen detailliert geschildert und kriegsrechtlich eingeordnet. Larissa Wegner zeigt bei der Darstellung der Besatzungszeit, wie der Wirtschaftskrieg zum alles bestimmenden Faktor wurde und die Besatzer das besetzte Gebiet immer rücksichtsloser ausbeuteten. Die übergeordnete Frage ist die nach Gewalt und Gewaltentwicklung in diesem ersten modernen Massenkrieg. Vor dem Hintergrund der völkerrechtlichen Aspekte von Besatzung und ihre Entwicklung seit den 1870er Jahren nimmt die Autorin militärische Gewalt in ihrer Spezifik als grundsätzlich (völker-)rechtlich legitimierte und staatlich sanktionierte Gewaltform in den Blick, die gleichzeitig immer auch von situativen Dynamiken beeinflusst wird. Dabei gewinnt sie grundlegende Erkenntnisse für das immer noch erst in Ansätzen erforschte größere Feld der Besatzungspolitik im Ersten Weltkrieg sowie von Besatzungspraktiken insgesamt.
Details
ISBN/GTIN978-3-8353-5370-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum22.03.2023
Reihen-Nr.36
Seiten522 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht845 g
Illustrationen1 Abb.
Artikel-Nr.51487995
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Auf dieses Buch hat die internationale Forschung zum Ersten Weltkrieg seit langem gewartet.« (Gerhard Hirschfeld, Portal Militärgeschichte, 20.11.2023) »Wegner (legt) ein äußerst lesenswertes und sorgfältig recherchiertes Werk vor, in dem die Autorin stets zu differenzierten und quellengestützten Urteilen kommt.« (Lukas Grawe, Militärgeschichtliche Zeitschrift, 83/1 (2024))mehr

Schlagworte

Autor

Larissa Wegner, geb. 1977, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Anglistik und Romanistik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Seit 2018 ist sie im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit für eine Stiftung tätig.
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Wegner, Larissa