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KlappentextOb Bertolt Brecht, Thomas Bernhard oder Heiner Müller - keine Dramatik hat das französische Gegenwartstheater so stark geprägt wie die deutschsprachige. Nicole Colin arbeitet dieses Phänomen, das in einem engen Zusammenhang zu den kulturpolitischen Entwicklungen sowie der zunehmenden Politisierung und Intellektualisierung der französischen Theatermacher steht, systematisch und umfassend auf.Sie zeigt, dass das Theater als ein nach eigenen Regeln funktionierender Teil des kulturellen Feldes begriffen werden kann, und analysiert das Selbstverständnis der Akteure im nationalen wie im transnationalen Kontext.
Zusatztext'Die Arbeit von Nicole Colin zeigt vorbildlich, wie eine strikt theoriegeleitete, zugleich literatursoziologische und kulturwissenschaftlich orientierte Studie in Verbindung mit einer soliden empirischen Untersuchung zu überzeugenden Ergebnissen bei der Erläuterung und Erklärung der Rezeption des deutschsprachigen Theaters in Frankreich führt.'Wilfried Floeck, Lendemains, 153 (2014)'Beeindruckende wie umfängliche Studie zum deutsch-französischen Theaterfeld nach 1945.'Franziska Schößler, Zeitschrift für interkulturelle Germanistik, 4 (2013)'Eindrucksvoll [.]. So exakte wie fundierte Studie.'Detlev Baur, Die Deutsche Bühne, 2 (2012)Besprochen in:Aufkurs88.com, 23.01.2012, Gudy SteinKunstKulturLifestyle, 3 (2012)Allemagne d'aujourd'hui, 202 82012)ParisBerlin, 5 (2013), Johannes Wetzel
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-1669-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
Verlag
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.11.2011
ReiheTheater
Reihen-Nr.27
Seiten784 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1273 g
Artikel-Nr.10266028
Rubriken
GenreKunst/Architektur