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Die Deutschen und ihr Theater

Kleine Geschichte der 'moralischen Anstalt' - oder: Ist das Theater überfordert?
BuchKartoniert, Paperback
182 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.04.2018
Die Deutschen erwarten von ihrem Theater mehr, als nur unterhalten zu werden. Das vermutete nicht nur der junge Brecht, auch Lessing verband seine Absicht, in Hamburg ein Nationaltheater zu gründen, mit der Hoffnung, dass die Deutschen einmal nicht nur eine Nation sein würden, sondern eine »Kulturnation«. Er war überzeugt, dass dabei das Theater eine zentrale, unterstützende Rolle spielen würde. Ist diese hohe Erwartung, die hierzulande mit dem Theater verbunden wird, das Deutsche am deutschen Theater? Längst nimmt die Institution in Deutschland eine exzeptionelle Stellung im kulturellen Gefüge ein. Aber: Ist das Theater damit überfordert? Will - und kann - es mehr sein als »Abendunterhaltung«?Ein kritischer Blick auf eine deutsche Kulturinstitution.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR21,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextDie Deutschen erwarten von ihrem Theater mehr, als nur unterhalten zu werden. Das vermutete nicht nur der junge Brecht, auch Lessing verband seine Absicht, in Hamburg ein Nationaltheater zu gründen, mit der Hoffnung, dass die Deutschen einmal nicht nur eine Nation sein würden, sondern eine »Kulturnation«. Er war überzeugt, dass dabei das Theater eine zentrale, unterstützende Rolle spielen würde. Ist diese hohe Erwartung, die hierzulande mit dem Theater verbunden wird, das Deutsche am deutschen Theater? Längst nimmt die Institution in Deutschland eine exzeptionelle Stellung im kulturellen Gefüge ein. Aber: Ist das Theater damit überfordert? Will - und kann - es mehr sein als »Abendunterhaltung«?Ein kritischer Blick auf eine deutsche Kulturinstitution.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-3854-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum15.04.2018
ReiheTheater
Reihen-Nr.95
Seiten182 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht300 g
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.44185325

Inhalt/Kritik

Kritik
»Nicht nur ein komprimierter und erkenntnisreicher Einstieg, sondern auch die zugehörige Ideengeschichte dieser gemeinhin bedeutendsten aller Kultureinrichtungen und - nebenbei - auch eine Erklärung für die Verfasstheit der gegenwärtigen Theaterlandschaft.« Kurt Eichler, Kulturpolitische Mitteilungen, 164/I (2019) »Weise Worte, die wir lesen sollten.« Stefan Keim, Deutschlandfunk Kultur - Rang I, 30.06.2018 »Das Buch liefert eine Fülle von Fakten zur europäischen und besonders zur deutschen Theatergeschichte und kann deshalb auch sehr gut im handlichen Format zum Nachschlagen genutzt werden.« Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 10.05.2018 Besprochen in: Bühnentechnische Rundschau, 3 (2018) Revue de l'IFHA, Aline Le Berre Schultheater, 41 (2020), André Studtmehr

Autor

Brauneck, ManfredManfred Brauneck (Prof. em. Dr.), geb. 1934, lehrte Neuere Literatur- und Theaterwissenschaft an der Universität Hamburg. Er war Direktor des Instituts für Theaterforschung und gründete 1989 den Studiengang Schauspieltheater-Regie. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Geschichte des europäischen Theaters, Grenzbereiche zwischen Theater und bildender Kunst sowie Freies Theater. Seine Veröffentlichungen zu diesen Gebieten sind heute Standardwerke, insbesondere »Theater im 20. Jahrhundert« (5., erw. Aufl. Rowohlt 2007, übers. in mehrere Sprachen), »Die Welt als Bühne. Geschichte des europäischen Theaters« (6 Bde., J.B. Metzler 1997-2007) und »Kleine Weltgeschichte des Theaters« (C.H. Beck 2014). Er kuratierte mehrere Ausstellungen in Hamburg, Paris, Sofia und in den USA und war Gastprofessor in den USA, Polen und Bulgarien. 2010 wurde er mit dem Balzan-Preis für Theaterforschung ausgezeichnet.