Produkt
KlappentextMitte der 1990er Jahre ist in Europa eine vielfältige Netzkultur entstanden. Während die US-amerikanische Szene den Cyberspace als Raum jenseits der Politik imaginierte, waren die europäischen Netzpioniere darauf bedacht, die Möglichkeiten des Internet für neue politische und kulturelle Initiativen in der realen Gesellschaft zu nutzen.Anhand von Zeitdokumenten, aktuellen Textbeiträgen und Interviews geht dieser Band erstmals auf die kritische Haltung europäischer Netzkulturen ein. Die Beiträge liefern so wichtige Referenzpunkte zur Gestaltung unserer techno-kulturellen Gegenwart jenseits von Facebook und Google.
Zusatztext'Der erfrischende Blick dieses Sammelbands zeigt eine alternative Lesart jenseits der bekannten, mythologisierenden Standarderzählung US-amerikanischer, libertärer Prägung auf.'Martin Schmitt, sehepunkte, 13/5 (2013)'Ein wichtiges Zeitdokument über das Unvermögen, Politik(en) sinnvoll auf neue digitale Kulturtechniken einzustellen und stattdessen Verbote zu formulieren, physische Räumungen von kritischen Vereinen zu veranlassen und Zensurphantasien wiederzubeleben.'Gerit Götzenbrucker, m&z, 2 (2012)'[Das Buch lädt] zu einer Reflexion des Themenkomplexes Social Media ein.'Werner Reiter, thegap, 126 (2012)Besprochen in:https://netzpolitik.org, 12.04.2012, Leonhard DobuschFraunhofer IRB, 9 (2012)
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-1906-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.02.2012
Seiten348 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht573 g
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.12022573
Rubriken
GenreWirtschaft