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Die Videothek

Zur Geschichte und medialen Praxis einer kulturellen Institution
BuchKartoniert, Paperback
422 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.07.2014
Im Zeitalter der Digitalisierung des Films scheint es erstaunlich, dass das Auftreten seiner haptischen Form noch nicht lang zurückliegt. Der Film auf Videokassette, der den Zuschauer von den Reglementierungen des Kinos und des Fernsehens emanzipierte, schuf nicht nur einen neuen Zugang zur Filmgeschichte, sondern einen gänzlich neuen Raum im Medienensemble: die Videothek. In der Bundesrepublik der 1980er Jahre bildete diese kulturelle Institution einen Nexus, der die neuen Fragen des Jugendschutzes, der Verbreitung von Filmen sowie der andersartigen Medienkonkurrenz bündelte und neu zu beantworten versuchte.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR34,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR34,99

Produkt

KlappentextIm Zeitalter der Digitalisierung des Films scheint es erstaunlich, dass das Auftreten seiner haptischen Form noch nicht lang zurückliegt. Der Film auf Videokassette, der den Zuschauer von den Reglementierungen des Kinos und des Fernsehens emanzipierte, schuf nicht nur einen neuen Zugang zur Filmgeschichte, sondern einen gänzlich neuen Raum im Medienensemble: die Videothek. In der Bundesrepublik der 1980er Jahre bildete diese kulturelle Institution einen Nexus, der die neuen Fragen des Jugendschutzes, der Verbreitung von Filmen sowie der andersartigen Medienkonkurrenz bündelte und neu zu beantworten versuchte.
Zusatztext'Das Buch ist interessant zu lesen, da es die Bedeutung der bis vor kurzem wenig beachteten Videothek als Masseninstitution aufzeigt. Haupts Analyse führt den Leser_innen vor Augen, mit welcher Wucht der Film in seiner haptischen Form zuschlug. Er liefert somit einen wichtigen Beitrag zu einer Episode deutscher Mediengeschichte, die Ulrich Blanché, MEDIENwissenschaft, 3 (2015)'Der Band liefert eine ebenso kenntnisreiche wie anschauliche Geschichte der Videothek.'Lothar Mikos, tv diskurs, 72 (2015)'[Das Buch] macht Spaß, ist hoch informativ und nicht nur etwas für die Wissenschaft, sondern für jeden, der sich mit Mediengeschichte auseinandersetzt. Und wenn man das Buch beendet hat, möchte man nur eines: in die nächste Videothek gehen.'Max Pechmann, http://filmundbuch.wordpress.com, 17.09.2014'Tobias Haupts hat hervorragend recherchiert.'www.hhprinzler.de, 9 (2014)Besprochen in:GMK-Newsletter, 9 (2014)Filmdienst, 11 (2015)
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-2628-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum15.07.2014
Reihen-Nr.7
Seiten422 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht654 g
IllustrationenKlebebindung, 35 SW-Abbildungen
Artikel-Nr.30373507
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
O-Ton: »Braucht man heute noch Videotheken? - Tobias Haupts im Interview beim Tagesspiegel am 18.08.2018. »Ein detailreiches und fundiertes Bild einer wichtigen medialen Entwicklung in der Bundesrepublik der 1980er Jahre. Das lesenswerte Buch trägt zum Verständnis einer sich wandelnden Mediennutzung bei, die Wegbereiter war für einen heute ganz selbstverständlich wirkenden Medienkonsum.« Thomas Wilke, H-Soz-u-Kult, 20.12.2016 »Das Buch ist interessant zu lesen, da es die Bedeutung der bis vor kurzem wenig beachteten Videothek als Masseninstitution aufzeigt. Haupts Analyse führt den Leser_innen vor Augen, mit welcher Wucht der Film in seiner haptischen Form zuschlug. Er liefert somit einen wichtigen Beitrag zu einer Episode deutscher Mediengeschichte.« Ulrich Blanché, MEDIENwissenschaft, 3 (2015) »Der Band liefert eine ebenso kenntnisreiche wie anschauliche Geschichte der Videothek.« Lothar Mikos, tv diskurs, 72 (2015) »[Das Buch] macht Spaß, ist hoch informativ und nicht nur etwas für die Wissenschaft, sondern für jeden, der sich mit Mediengeschichte auseinandersetzt. Und wenn man das Buch beendet hat, möchte man nur eines: in die nächste Videothek gehen.« Max Pechmann, http://filmundbuch.wordpress.com, 17.09.2014 »Tobias Haupts hat hervorragend recherchiert.« www.hhprinzler.de, 9 (2014) Besprochen in: GMK-Newsletter, 9 (2014) Filmdienst, 11 (2015)mehr