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Vom Raum aus die Stadt denken

Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie
BuchKartoniert, Paperback
198 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.09.2018
Städte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen.Eine raumtheoretische Perspektive auf Städte ermöglicht es, zwischen einer Differenzlogik von Räumen und einer Eigenlogik von Städten zu unterscheiden. Die raumtheoretische Sichtweise erlaubt zudem, die Brücke von der Soziologie zur Architektur und Planung zu schlagen.Vor dem Hintergrund internationaler und interdisziplinärer Debatten um Raum vereint Martina Löw Forschungen zur Eigenlogik der Städte mit raumsoziologischen Analysen und zeigt dadurch, wie Städte über Raum das soziale Leben strukturieren. Das Spektrum der Beiträge reicht von methodologischen Überlegungen zur Raumanalyse über Fallstudien zu grundlagentheoretischen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft der Raumsoziologie sowie der raumtheoretischen Stadtsoziologie.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR21,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

KlappentextStädte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen.Eine raumtheoretische Perspektive auf Städte ermöglicht es, zwischen einer Differenzlogik von Räumen und einer Eigenlogik von Städten zu unterscheiden. Die raumtheoretische Sichtweise erlaubt zudem, die Brücke von der Soziologie zur Architektur und Planung zu schlagen.Vor dem Hintergrund internationaler und interdisziplinärer Debatten um Raum vereint Martina Löw Forschungen zur Eigenlogik der Städte mit raumsoziologischen Analysen und zeigt dadurch, wie Städte über Raum das soziale Leben strukturieren. Das Spektrum der Beiträge reicht von methodologischen Überlegungen zur Raumanalyse über Fallstudien zu grundlagentheoretischen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft der Raumsoziologie sowie der raumtheoretischen Stadtsoziologie.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-4250-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum15.09.2018
Reihen-Nr.24
Seiten198 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht348 g
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.45371823

Inhalt/Kritik

Kritik
O-Ton: »Mich überrascht, wie leise wir uns um unsere Städte sorgen« - Martina Löw im Interview bei der WirtschaftsWoche am 25.01.2021. »In Verbindung mit Löws raumtheoretischen Überlegungen lassen sich wichtige Erkenntnisse für die konkrete Stadtplanung ableiten.« Marc Hannappel, Sociologica Internationalis, 1 (2018) »Das Buch bietet [...] Einblicke in wichtige Beiträge zu Debatten und empirischen (u.a. ethnologischen) Untersuchungen der Autorin. Gemeinsam mit drei neu geschriebenen Texten werden sie hier verknüpft zu einem neuem Forschungsansatz.« Alexander Krahmer, www.socialnet.de, 24.06.2019 Besprochen in: Stadt+Grün, 10 (2018) www.amazon.de, 29.10.2018, Michael Lausberg Kunstbulletin, 12 (2018) www.scharf-links.de, 28.07.2019, Michael Lausberg Soziologische Revue, 43/2 (2019), Jens S. Dangschat Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 71/4 (2019), Alexander Hamedingermehr

Schlagworte

Autor

Löw, MartinaMartina Löw ist Professorin für Planungs- und Architektursoziologie am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Soziologische Theorie, Stadtsoziologie, Raumtheorie und Kultursoziologie. Sie ist Sprecherin des DFG-Sonderforschungsbereiches »Re-Figuration von Räumen« und wirkt als Beraterin in verschiedenen Stadtentwicklungsprojekten mit. Sie hatte Fellowships und Gastprofessuren u.a. in New York (USA), Göteborg (Schweden), Salvador de Bahia (Brasilien), St. Gallen (Schweiz), Paris (Frankreich) und Wien (Österreich) und ist als Mitglied des Steering Committee der Berlin University Alliance verantwortlich für das Forschungsförderprogramm »Social Cohesion«. Von 2011 bis 2013 war sie Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.