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KlappentextDe- und postkoloniale ästhetische Praktiken haben als Interventionen das Kunstfeld nachhaltig verändert und einen wichtigen Beitrag zu postkolonialer Kritik und dekolonialer Theorie-Praxis geleistet. Sie haben Gegen-Narrative und Methoden der Erinnerung entworfen und für die Sicht- und Lesbarkeit hegemonialer Strukturen sensibilisiert. Dennoch ist angesichts der fortgesetzten epistemischen Gewalt die Dekolonisierung der Künste ein unabgeschlossener und umkämpfter Prozess. Die Beiträger_innen des Bandes fokussieren gegenwärtige künstlerische, ästhetische und epistemische Praktiken des Lernens und Verlernens und fragen nach den Konsequenzen dieser Wissenspraktiken für die Kunst- und Kulturwissenschaften, für die Institutionen der Kunst und für die Frage der Vermittlung von Kunst.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-5772-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.09.2023
ReiheWissen der Künste
Reihen-Nr.2
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht597 g
IllustrationenDispersionsbindung, 12 SW-Abbildungen, 56 Farbabbildungen
Artikel-Nr.49633076
Rubriken