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Frauen in der 68er Bewegung

Psychoanalytische Perspektiven auf einen Generationenkonflikt
BuchKartoniert, Paperback
246 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.07.2023
Frauen kommen in den Publikationen über die 68er-Generation als Entscheidungsträgerinnen bis heute kaum vor. Gabriele Teckentrup ändert das und beleuchtet psychoanalytisch die unbewussten Beweggründe der Frauen dieser Zeit. Ihre These: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Motiven der Frauen zum politischen Widerstand 1968 und der Einstellung der Eltern zu Nationalsozialismus und Krieg sowie möglicher Traumatisierung durch diese Erfahrungen. So entsteht eine Tiefensicht über transgenerationale Verstrickungen, die Frauen der Geschichte sichtbar macht - und darüber hinaus auch deren weitere gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen in den Blick nimmt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR45,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR44,99

Produkt

KlappentextFrauen kommen in den Publikationen über die 68er-Generation als Entscheidungsträgerinnen bis heute kaum vor. Gabriele Teckentrup ändert das und beleuchtet psychoanalytisch die unbewussten Beweggründe der Frauen dieser Zeit. Ihre These: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Motiven der Frauen zum politischen Widerstand 1968 und der Einstellung der Eltern zu Nationalsozialismus und Krieg sowie möglicher Traumatisierung durch diese Erfahrungen. So entsteht eine Tiefensicht über transgenerationale Verstrickungen, die Frauen der Geschichte sichtbar macht - und darüber hinaus auch deren weitere gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen in den Blick nimmt.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-6810-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.07.2023
Seiten246 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht387 g
IllustrationenDispersionsbindung, 1 SW-Abbildung
Artikel-Nr.52162338

Inhalt/Kritik

Kritik
O-Ton: »Die Mütter kamen schlecht weg« - Gabriele Teckentrup im Interview in der taz am 14.06.2024. »Dieses Buch [ist] ein wichtiger Beitrag zur jüngsten Zeitgeschichte nicht nur aus gesellschaftspolitischer, sondern auch sozialpsychologischer Sicht.« Angela Moré, www.socialnet.de, 29.05.2024 »Dieses Buch [bietet] mit seinen längst überfälligen Fragestellungen und vielschichtigen Antworten viele wertvolle Einblicke in die unbewussten historischen Verflechtungen (wider Willen).« Angela Moré, texte, 44/1 (2024) »Gabriele Teckentrup gelingt es mit diesem Buch, den schwierigen Bogen über Jahrzehnte der geschichtlichen und individuellen Entwicklung der Frauen der 68er Bewegung zu spannen, mit psychoanalytischer Sicht transgenerationale Konflikte aufzuzeigen und unbewusste Prozesse daraus abzuleiten und zu beschreiben.« Gabriele Tergeist, sozialpsychiatrische informationen, 54/1 (2024) Besprochen in: Publik Forum, 22 (2023), Christine Weber-Herfort Hamburger LehrerInnenzeitung, 4 (2024), Susanne Bergmehr

Schlagworte

Autor

Gabriele Teckentrup, geb. 1944, ist Psychoanalytikerin, Dozentin und Lehrsupervisorin u.a. am Michael-Balint-Institut Hamburg. Sie studierte Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft, Pädagogik und Germanistik. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Themen Geschlechterdifferenz, Adoleszenz, Film und Psychoanalyse sowie Trauma und transgenerative Traumatisierung durch Krieg, Flucht und Migration.
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Teckentrup, Gabriele