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Die neue Frauenbewegung und der Nationalsozialismus

Feministische Erinnerungskultur zwischen 1968 und 1994
TaschenbuchKartoniert, Paperback
470 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.09.2024
Die neue Frauenbewegung stritt in den 1970er Jahren nicht nur für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bundesrepublik, sondern auch über den Umgang mit dem Nationalsozialismus. Sie näherte sich auf neue Weise der unbewältigten Vergangenheit und stellte das Gespräch und die Identifikation mit Frauen in den Mittelpunkt. Dabei bildete sie auch starke Erinnerungsbilder weiblicher Opferschaft heraus - die Jüdinnen und Schwarze Frauen in den 1980er Jahren vehement kritisierten. Sina Speit zeigt mit ihrer kulturwissenschaftlichen Analyse der feministischen Erinnerungskultur nach 1968 die Wurzeln von Konflikten einer gendered memory auf, die bis heute die Erinnerung an den Nationalsozialismus prägen.mehr

Produkt

KlappentextDie neue Frauenbewegung stritt in den 1970er Jahren nicht nur für die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Bundesrepublik, sondern auch über den Umgang mit dem Nationalsozialismus. Sie näherte sich auf neue Weise der unbewältigten Vergangenheit und stellte das Gespräch und die Identifikation mit Frauen in den Mittelpunkt. Dabei bildete sie auch starke Erinnerungsbilder weiblicher Opferschaft heraus - die Jüdinnen und Schwarze Frauen in den 1980er Jahren vehement kritisierten. Sina Speit zeigt mit ihrer kulturwissenschaftlichen Analyse der feministischen Erinnerungskultur nach 1968 die Wurzeln von Konflikten einer gendered memory auf, die bis heute die Erinnerung an den Nationalsozialismus prägen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8376-7109-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.09.2024
ReiheHistorische Geschlechterforschung
Reihen-Nr.13
Seiten470 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht825 g
IllustrationenDispersionsbindung, 6 SW-Abbildungen, 4 Farbabbildungen
Artikel-Nr.55720480
Rubriken
GenreGeschichte/Politik

Schlagworte

Autor

Sina Speit, geb. 1986, ist Historikerin. Sie promovierte als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes an der Universität Erfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschlechtergeschichte des 20. Jahrhunderts, Frauenbewegungsgeschichte, Public History und Erinnerung an den Nationalsozialismus.
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Speit, Sina