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Die Macht der Emotion im Unterricht

Eine psychoanalytisch-pädagogische Studie
BuchKartoniert, Paperback
244 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.02.2012
Emotionen beeinflussen unser Wahrnehmen, Denken und Handeln, wenngleich wir uns dessen oft wenig bewusst sind. Emotionen haben daher auch einen bedeutenden Anteil daran, ob schulische Prozesse - im Großen wie im Kleinen - gelingen oder misslingen. Welche Einflüsse haben dabei die Gefühle der Lehrerinnen und Lehrer? Welcher Zusammenhang besteht zwischen ihren Emotionen und denen der Schülerinnen und Schüler? Und wie kann man zu diesen emotionalen Prozessen Zugang finden?Im vorliegenden Buch wird dargestellt, in welcher Weise sich die Psychoanalytische Pädagogik seit ihren Anfängen mit diesen Fragen auseinandergesetzt hat. An vielen konkreten Beispielen aus dem Schulalltag wird gezeigt, wie mithilfe aktueller Konzepte die Dynamik schwieriger schulischer Situationen besser verstanden und die Professionalität schulischen Denkens und Handelns gesteigert werden kann.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextEmotionen beeinflussen unser Wahrnehmen, Denken und Handeln, wenngleich wir uns dessen oft wenig bewusst sind. Emotionen haben daher auch einen bedeutenden Anteil daran, ob schulische Prozesse - im Großen wie im Kleinen - gelingen oder misslingen. Welche Einflüsse haben dabei die Gefühle der Lehrerinnen und Lehrer? Welcher Zusammenhang besteht zwischen ihren Emotionen und denen der Schülerinnen und Schüler? Und wie kann man zu diesen emotionalen Prozessen Zugang finden?Im vorliegenden Buch wird dargestellt, in welcher Weise sich die Psychoanalytische Pädagogik seit ihren Anfängen mit diesen Fragen auseinandergesetzt hat. An vielen konkreten Beispielen aus dem Schulalltag wird gezeigt, wie mithilfe aktueller Konzepte die Dynamik schwieriger schulischer Situationen besser verstanden und die Professionalität schulischen Denkens und Handelns gesteigert werden kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2186-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.02.2012
Seiten244 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht366 g
Artikel-Nr.16944562

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt1. Einleitung1.1 Die Bedeutung des Erlebens von LehrerInnen in der Diskussion schulpädagogischer Beiträge1.2 Exkurs: Das Naheverhältnis von Psychoanalytischer Pädagogik und Psychotherapie2. Zur Bedeutung des Erlebens von schulpädagogischen Situationen von PädagogInnen in der Psychoanalytischen Pädagogik der Zwischenkriegszeit2.1 Von den Anfängen der Psychoanalytischen Pädagogik zur Gründung der Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik2.2 Auf Schule bezogene Beiträge in der Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik2.3 Diskussion der Beiträge2.4 Resümee3. Zur Bedeutung des Erlebens von therapeutischen Situationen von PsychoanalytikerInnenAus der psychoanalytischen Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts3.1 Vorbemerkung3.2 Die Bedeutung des Erlebens von therapeutischen Situationen von PsychoanalytikerInnen in den Schriften Freuds3.3 Die Bedeutung der Position Freuds für das Bild von psychoanalytisch qualifizierten LehrerInnenund TherapeutInnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts4. Zur Bedeutung des Erlebens von therapeutischen Situationen von PsychoanalytikerInnenAus der psychoanalytischen Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts4.1 Vorbemerkung4.2 Anknüpfungspunkte und Veränderungen4.3 Erste Annäherungen vor 19504.4 Vereinzelte Ansätze um 19504.5 Ein Zwischenresümee und ein erster Ausblick auf die Entwicklungen nach 19504.6 Das Konzept der Rollenübernahme und des Mitagierens4.7 Containing und Projektive Identifizierung4.8 Szenisches Verstehen5. Zur Bedeutung des Erlebens schulpädagogischer Situationen von PädagogInnen in der jüngerenLiteratur der Psychoanalytischen Pädagogik5.1 Vorbemerkung5.2 Zur Orientierung: Die Psychoanalytische Pädagogik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts5.3 Auf Schule bezogene Beiträge aus dem Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik und seinem unmittelbaren Vor- und Umfeld: Ein erster Überblick5.4 Resümee: Die Bedeutung des Erlebens von LehrerInnen in der jüngeren psychoanalytisch-pädagogischen Literatur5.5 Von der Zwischenkriegszeit zum ausgehenden 20. Jahrhundert: Ein Vergleich6. Folgerungen für die Aus- und Weiterbildung von LehrerInnenEin Ausblick6.1 Vorbemerkung6.2 Einige Ansätze zur psychoanalytisch-pädagogischen Aus- und Weiterbildung von LehrerInnenLiteraturverzeichnisAnhangPersonenregistermehr
Kritik
»Eine Gefahr besteht für PädagogInnen darin, angesichts eigener enttäuschter Ideale und der geringen eigenen Wirkmächtigkeit innerlich zu verhärten (...): also ihre Beziehungsfähigkeit zu den SchülerInnen zu verlieren. Datler möchte mit ihrer Monografie dem entgegenwirken, ohne der Fantasie zu verfallen, dass dieses einfach sei.«Dipl.-Psych. Frank Winter, Unsere Jugend 9/2012 (September)»Das Werk füllt eine Lücke in der wissenschaftlichen Literatur zur professionstheoretischen Debatte ums Lehrer(da)sein.«Prof. Dr. Manfred Gerspach, www.socialnet.de, August 2012mehr