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Scheidungskinder - Wege der Hilfe

BuchKartoniert, Paperback
272 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.02.19977. Aufl.
Helmuth Figdor zeigt, wie die Eltern ihren Kindern bei ihrer Trennung helfen können; wie die angesichts neuer Partner der Eltern auftretenden Probleme zu lösen sind, und auf welche Weise es Therapeuten und Beratern gelingt, die Eltern zu befähigen, ihren Kindern die notwendige Hilfe auch wirklich geben zu können.Erstmals geht der Autor der brennenden Frage nach, ob eine Scheidung nicht auch positive Spätfolgen zeitigen könne - und zwar nicht nur im Vergleich mit Kindern aus Konfliktfamilien, sondern auch verglichen mit Kindern aus sogenannten intakten Familien.Figdor versteht es, dem Leser mit viel Einfühlungsvermögen und durch eine lebendige und verständliche Sprache das subjektive Erleben, die komplexen innerpsychischen Prozesse und die mitunter schwierigen zwischenmenschlichen Beziehungskonstellationen nahezubringen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,90
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR32,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR32,99

Produkt

KlappentextHelmuth Figdor zeigt, wie die Eltern ihren Kindern bei ihrer Trennung helfen können; wie die angesichts neuer Partner der Eltern auftretenden Probleme zu lösen sind, und auf welche Weise es Therapeuten und Beratern gelingt, die Eltern zu befähigen, ihren Kindern die notwendige Hilfe auch wirklich geben zu können.Erstmals geht der Autor der brennenden Frage nach, ob eine Scheidung nicht auch positive Spätfolgen zeitigen könne - und zwar nicht nur im Vergleich mit Kindern aus Konfliktfamilien, sondern auch verglichen mit Kindern aus sogenannten intakten Familien.Figdor versteht es, dem Leser mit viel Einfühlungsvermögen und durch eine lebendige und verständliche Sprache das subjektive Erleben, die komplexen innerpsychischen Prozesse und die mitunter schwierigen zwischenmenschlichen Beziehungskonstellationen nahezubringen.
Zusammenfassung'Das Buch ist mehr als ein marktgängiger Ratgeber. Es bietet wichtige, in die Tiefe der Gefühle gehende Einsichten, die der Verfasser aus professioneller Praxis selbst gewonnen und die er im Fundus des modernen psychoanalytischen Wissens verankert hat. Die Lektüre ist ein Gewinn, nicht bloß für Scheidungseltern und für Fachpädagogen, sondern für alle, die über die emotionale Welt der Eltern-Kind-Beziehungen belehrt sein wollen.' Caritas-Mitteilungen für die Erzdiözese Freiburg
Details
ISBN/GTIN978-3-932133-09-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1997
Erscheinungsdatum15.02.1997
Auflage7. Aufl.
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht412 g
Artikel-Nr.10455216

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt1. Das Trauma Scheidung1.1 Wie Kinder und Eltern die Scheidung erleben 1.1.1 Die Zeit der Trennung 1.1.2 Die Nach-Scheidungs-Krise 1.1.3 Die Bedeutung der Zeit vor der Scheidung 1.2 Zum Problem der elterlichen Kooperation nach der Scheidung 1.2.1 Einige häufige Gründe für das Scheitern der Kooperation geschiedener Eltern 1.2.2 Wenn das Kind den Kontakt zum Vater völlig verliert 1.2.3 Loyalitätskonflikte bei aufrechterhaltener Beziehung zum Vater 1.3 Neue Partnerschaften der Eltern 1.3.1Kann der Stiefvater den leiblichen Vater ersetzen? 1.3.2 Die Ablehnung des Stiefvaters durch das Kind 1.3.3 Aufgaben und Probleme der Erwachsenenen - Probleme der Mütter - Probleme der neuen Partner - Probleme des leiblichen Vaters 1.3.4 Anmerkungen zur bösen Stiefmutter 1.4 Langzeitfolgen der Scheidung 1.4.1 Unspezifische Scheidungsfolgen 1.4.2 Probleme im Umgang mit Aggressionen 1.4.3 Selbstwertprobleme 1.4.4 Probleme mit der Geschlechtsidentität 1.4.5 Probleme in Partnerschaften 1.4.6 Probleme in der Adoleszenz 1.5 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für das Trauma Scheidung 1.5.1 Das Bildungs- und Beratungssystem 1.5.2 Der unterschätzte Vater 1.5.3 Die Diskriminierung der Frau 1.5.4 Die gesellschaftliche Produktion des Traumas 2. Die Chance ScheidungÜber mögliche und notwendige Zielsetzungen in der Arbeit mit Scheidungskindern und deren Eltern2.1 Ist die Scheidung pädagogisch überhaupt zu rechtfertigen? 2.1.1 Ich oder mein Kind 2.1.2 Scheidungsfamilie versus Konfliktfamilie 2.2 Gibt es auch positive Langzeitfolgen der Scheidung? 2.2.1 Scheidungsfamilie versus (funktionierende) Kernfamilie 2.2.2 Den spezifischen Langzeitfolgen innewohnende Chancen 2.2.3 Bedingungen für die Nutzung scheidungsspezifischer Entwicklungschancen 2.3 Zielsetzungen im Umgang mit den unmittelbaren Scheidungsreaktionen 2.3.1 Über die Bedeutung der sichtbaren Scheidungssymptome 2.3.2 Verstehen, Beruhigung durch Erfahrung und symbolische Kommunikation 2.4 Zielsetzungen für das Leben in geschiedenenVerhältnissen 2.4.1 Zur Sicherung der Beziehung zum Vater 2.4.2 Zur Minimierung von Loyalitätskonflikten 2.4.3 Zur Aufrechterhaltung entlastender Triangulierungsmöglichkeiten 2.4.4 Zur weiteren Entspannung der Mutter-Kind-Beziehung 2.4.5 Das Gelingen der Stieffamilie 3. Wo soll Hilfe ansetzen?Zur Relation von Elternberatung und (therapeutischer) Arbeit mit den Kindern3.1 Diagnostik und Indikationsstellung am Beispiel eines sechsjährigen 3.1.1 Scheidungskindes 3.2 Zur Indikationsstellung 3.2.1 Elternberatung versus Kinderpsychotherapie 4. Das Konzept der psychoanalytisch-pädagogischen Beratung von Scheidungseltern4.1 Probleme der traditionellen Elternarbeit 4.2 Methode und Technik psychoanalytisch-pädagogischer Scheidungsberatung 4.2.1 Das Bewußtmachen der Abwehrfunktion elterlichen Verhaltens 4.2.1 Zur Unterscheidung von psychoanalytischer Beratung und Therapie 4.2.1 Aufklärung als technisches Instrument 4.2.1 Inhalte und Wirkung aufklärender Interventionen 4.3 Die handlungsrelevanten Ergebnisse psychoanalytisch-pädagogischer Beratung 4.3.1 Veränderte Haltungen 4.3.2 Beratung jenseits von Aufklärung 4.4 Anmerkungen zum Setting 4.5 Zur Relation von Mediation, Familientherapie und psychoanalytisch-pädagogischer 4.5.1 Elternberatung 4.5.2 Zur Indikation (systemischer) Familientherapie 4.5.3 Mediation 5. Institutionelle Rahmenbedingungen der Scheidung5.1 Was heißt Kindeswohl ? - Zum Dilemma gerichtlicher Entscheidungen über Sorge- und Umgangsrecht 5.1.1 Die Rolle des Familienrichters 5.1.2 Das Kindeswohl im Sorgerechtsstreit: objektive Entscheidungskriterien und ihre Gewichtung 5.1.3 Die Anhörung der Kinder; die Art des Umgangs mit Präferenzwünschen der Kinder für einen Elternteil 5.1.4 Methoden zur Feststellung des Kindeswohls 5.2 Das gemeinsame Sorgerecht 5.2.1 Versuch einer theoretischen Diskussion 5.2.2 Plädoyer für empirische Forschung 5.2.3 Sicherung der Beziehung zu beiden Eltern versus Konfliktvermeidung 5.2.4 Alternierendes Sorgerecht und Nestmodell 5.3 Zum Problem rechtlicher Zwangsmaßnahmen 5.3.1 Über die psychodynamische Bedeutung von Regeln und Ritualen 5.3.2 Beratung zwischen Freiwilligkeit und Zwang 5.4 Abschließende Betrachtungen 5.4.1 Wie wichtig ist das gemeinsame Sorgerecht im Gesamtkontext der Scheidungsproblematik? 5.4.2 Die Idee des sozialen Netzwerks Anstelle eines Schlußwortes: Die Geschichte von Sascha und SimonDer autobiographische Roman eines Scheidungskindes1. Die Vorgeschichte 2. Methodische Anmerkungen 3. Der Romanmehr