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Konzept Mentalisieren

Eine Einführung in Forschung und Praxis
BuchKartoniert, Paperback
202 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.07.2015
Die Theorie des Mentalisierens gehört zu den innovativsten wissenschaftlichen Neuerungen der letzten Jahrzehnte und ist Inspiration für zahlreiche Forschungsprojekte, die unser Wissen über die Entstehung und Bedeutung der menschlichen Fähigkeit erweitert haben, mentale Zustände wie Gedanken und Gefühle im eigenen Selbst und in anderen zu verstehen. Als Brücke zwischen psychoanalytischer Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie und empirischer Entwicklungspsychologie hat die Theorie des Mentalisierens die Auswirkungen früher Eltern-Kind-Interaktionen detailliert beschrieben. Als Klinische Theorie hat sie herausgearbeitet, dass die Fähigkeit, andere und sich selbst interpretieren zu können, einen Schüssel zu psychischer Gesundheit darstellt und ein maßgeblicher Faktor für Veränderungsprozesse in Psychotherapien ist.Svenja Taubner, die zu den renommiertesten Forscherinnen in diesem Feld gehört, gibt eine fundierte Einführung in die Theorie des Mentalisierens und in den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf entwicklungspsychologische wie auch klinische Aspekte. Dabei wird auch die Bedeutung des Konzepts für Psychotherapie und Prävention herausgearbeitet.mehr

Produkt

KlappentextDie Theorie des Mentalisierens gehört zu den innovativsten wissenschaftlichen Neuerungen der letzten Jahrzehnte und ist Inspiration für zahlreiche Forschungsprojekte, die unser Wissen über die Entstehung und Bedeutung der menschlichen Fähigkeit erweitert haben, mentale Zustände wie Gedanken und Gefühle im eigenen Selbst und in anderen zu verstehen. Als Brücke zwischen psychoanalytischer Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie und empirischer Entwicklungspsychologie hat die Theorie des Mentalisierens die Auswirkungen früher Eltern-Kind-Interaktionen detailliert beschrieben. Als Klinische Theorie hat sie herausgearbeitet, dass die Fähigkeit, andere und sich selbst interpretieren zu können, einen Schüssel zu psychischer Gesundheit darstellt und ein maßgeblicher Faktor für Veränderungsprozesse in Psychotherapien ist.Svenja Taubner, die zu den renommiertesten Forscherinnen in diesem Feld gehört, gibt eine fundierte Einführung in die Theorie des Mentalisierens und in den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf entwicklungspsychologische wie auch klinische Aspekte. Dabei wird auch die Bedeutung des Konzepts für Psychotherapie und Prävention herausgearbeitet.
ZusammenfassungDie Theorie des Mentalisierens gehört zu den innovativsten wissenschaftlichen Neuerungen der letzten Jahrzehnte. Svenja Taubner, die zu den renommiertesten Forscherinnen in diesem Feld gehört, gibt eine fundierte Einführung in die Theorie des Mentalisierens und in den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf entwicklungspsychologische wie auch klinische Aspekte. Dabei wird auch die Bedeutung des Konzepts für Psychotherapie und Prävention herausgearbeitet.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2531-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum15.07.2015
Seiten202 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht255 g
Artikel-Nr.15593878

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltEinleitungDanksagung1. Einführung in das Mentalisierungskonzept1.1 Mentalisierung als Theory-of-Mind-Konzept1.2 Die Wurzeln des Mentalisierungskonzeptes in der Psychoanalyse1.2.1 Mentalisierung und psychische Realität1.2.2 Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst1.3 Bindung und Mentalisierung1.4 Empirische Zugänge zu Mentalisierung2. Die Entwicklungslinie der Mentalisierung2.1 Das Selbst als physischer und sozialer Akteur - Geburt bis neunter Monat2.1.1 Die soziale Biofeedback-Theorie2.2 Das Selbst als teleologischer Akteur - neun Monate bis zweites Lebensjahr2.2.1 Externalisierungen im Als-ob-Spiel als Affektregulation2.3 Das Selbst als intentionaler Akteur im dritten bis vierten Lebensjahr2.4 Das Selbst als repräsentationaler oder mentalisierender Akteur ab dem fünften Lebensjahr2.5 Mentalisierung in der Adoleszenz3. Mentalisierung als multidimensionale und dynamische Fähigkeit3.1 Affektregulierung und mentalisierte Affektivität3.2 Die Multidimensionalität von Mentalisierung3.2.1 Mentalisierungsprofile für die Beschreibung klinischer Praxis3.3 Die Wechselwirkungen zwischen Stress, Aktivierung des Bindungssystems und Mentalisierung3.3.1 Regression auf prämentalisierende Denkmodi4. Das Scheitern der Entwicklung von Mentalisierung4.1 Einschränkungen in der Entwicklung von Mentalisierung4.1.1 Die Folgen von misslingender Affektspiegelung4.2 Abstimmungsprobleme zwischen Eltern und Kind in der Phase der Konsolidierung von Mentalisierung4.3 Mentalisierungshemmungen und ein fragiles Selbst als Folge von Traumatisierungen imBindungskontext5. Mentalisierungseinschränkungen bei spezifischen psychischen Störungen5.1 Mentalisierung und Borderline-Persönlichkeitsstörung5.1.1 Empirische Ergebnisse zur Borderline- Persönlichkeitsstörung und Mentalisierung5.1.2 Mentalisierungsbasiertes Störungsmodell der Borderline-Persönlichkeitsstörung5.1.3 Veränderungen der Mentalisierung durch Psychotherapie bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung5.2 Störung des Sozialverhaltens und Mentalisierung5.2.1 Empirische Ergebnisse zu Mentalisierung und Störung des Sozialverhaltens5.2.2 Mentalisierungsbezogenes Störungsmodell der Störung des Sozialverhaltens5.2.3 Veränderungen von Mentalisierung nach einer Psychotherapie bei einer Störung des Sozialverhaltens5.3 Affektive Störungen und Mentalisierung5.3.1 Depression und Mentalisierung5.3.2 Empirische Ergebnisse zu Mentalisierung und Depression5.3.3 Mentalisierungsbezogenes Störungsmodell der Depression5.3.4 Veränderungen von Mentalisierung nach Psychotherapie bei Depression5.3.5 Panikstörung und Mentalisierung5.3.6 Empirische Ergebnisse zu Mentalisierung und Panikstörung 5.3.7 Mentalisierungsbezogenes psychodynamisches Störungsmodell der Panikstörung5.3.8 Veränderungen von Mentalisierung nach Psychotherapie bei Panikstörungen6. Mentalisierung als Schlüsselfaktor psychischer Gesundheit6.1 Mentalisierung als Resilienzfaktor6.1.1 Die transgenerationale Weitergabe von Bindung6.2 Mentalisierung als Faktor psychotherapeutischer Veränderung6.2.1 Mentalisierung als Erfolgsvariable und Mediator psychotherapeutischer Veränderung6.2.2 Mentalisierung als Moderator psychotherapeutischer Veränderung6.3 Mentalisierung und Bindungssicherheit als Kernkompetenz von Psychotherapeuten6.3.1 Sichere Bindung und psychotherapeutische Kompetenz6.3.2 Aversive frühe Erfahrungen als Berufsmotivation für Psychotherapeuten6.3.3 Mentalisierung und psychotherapeutische Kompetenz7. Wie kann Mentalisierung gefördert werden?7.1 Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) für Borderline-Persönlicheitsstörungen7.1.1 Therapeutische Grundhaltungen in der Mentalisierungsbasierten Therapie7.1.2 Therapeutische Techniken in der Mentalisierungsbasierten Therapie7.1.3 Verläufe von Mentalisierungsbasierter Therapie beiBorderline-Persönlichkeitsstörungen und Wirksamkeitsnachweise7.2 Mentalisierungsbasierte Präventions- und Rehabilitationskonzepte7.2.1 Die Mentalisierende Berufsausbildung7.3 Zusammenfassung und AusblickLiteraturverzeichnisAbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisAbkürzungsverzeichnismehr
Kritik
»Wer ein fundiertes Kompendium sucht, um sich rasch und verdichtet in dieses innovative und zukunftstrachtige Konzept einzuarbeiten, ist mit diesem Buch bestens bedient. Es erfordert eine gute Konzentration beim Lesen, ist aber spannend, anregend und immer wieder erhellend.« Angelika Haun, Projekt Psychotherapie 2/2016 »Taubner versteht es, komplizierte Sachverhalte in griffigen Formulierungen zusammenzufassen, verständlich darzustellen, ohne so simplifizieren zu müssen, dass es dem Gegenstand schadete.« Thomas Bolm, Persönlichkeitsstörungen: Theorie und Therapie 2/2016 »Svenja Taubner, Psychoanalytikerin und Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie, früher in Klagenfurt, aktuell in Heidelberg, führt vom Anspruch her im Sinne Fonagys bescheiden und gut verständlich in das Konzept der Mentalisierung ein.« Klaus Hoffmann, Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik 2/2016 »Das Buch passt in jede Handtasche und kann in 'Häppchen zwischendurch' gelesen werden. Es ist zudem ein gute Sammlung aktueller Forschungsergebnisse und daher ein gutes Nachschlagewerk. Sehr empfehlenswert.« Dunja Voos, www.medizin-im-text.de »Das Buch von Taubner liefert eine theoretisch sehr fundierte Einführung zur Mentalisierung u.a. auf der Basis entwicklungspsychologischer und neurobiologischer Grundlagen, verknüpft mit aktuellen Weiterentwicklungen, Forschungsergebnissen und klinischen Anwendungsmöglichkeiten.« Dr. Sandra Lentzen, socialnet.de am 18.01.2016 »Wie keine andere ist Svenja Taubner berufen, dieses Konzept vorzustellen, gehört sie doch zu den renommiertesten Forscherinnen in diesem Feld. Sie gibt in diesem Werk eine fundierte Einführung in die Theorie des Mentalisierens und in den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf entwicklungspsychologische wie auch klinische Aspekte. Dabei arbeitet sie in erfrischender Klarheit auch die Bedeutung des Konzepts für Psychotherapie und Prävention heraus.« Dr. Ulf-Henning Janssen, HEP-Informationen 4/2015mehr

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