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Die letzte Stunde

Wie psychoanalytische Behandlungen enden
BuchKartoniert, Paperback
120 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.01.2020
Nähert sich eine psychoanalytische Behandlung ihrem Ende, leben frühere Trennungserfahrungen sowohl aufseiten der PatientInnen als auch aufseiten der TherapeutInnen wieder auf. Diesen meist existenziellen Ängsten wird unterschiedlich begegnet. Sabine Trenk-Hinterberger zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Patientinnen und Patienten, aber auch sie als Psychoanalytikerin mit den ängstigenden Gefühlen, dem Schmerz und dem Bedauern in den letzten Stunden umgehen und wie beide der oft verborgen bleibenden Angst vor dem Verlassensein begegnen. Das Ende einer Therapie bahnt den Weg dafür, wie sich diese Angst zukünftig auswirkt. Je besser es in der Übertragungs- Gegenübertragungs-Beziehung gelungen ist, frühe destruktive Erfahrungen zu bearbeiten, desto größer sind die Chancen, Trennungen auch nach dem Abschied aus der Therapie konstruktiv zu bewältigen.mehr

Produkt

KlappentextNähert sich eine psychoanalytische Behandlung ihrem Ende, leben frühere Trennungserfahrungen sowohl aufseiten der PatientInnen als auch aufseiten der TherapeutInnen wieder auf. Diesen meist existenziellen Ängsten wird unterschiedlich begegnet. Sabine Trenk-Hinterberger zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Patientinnen und Patienten, aber auch sie als Psychoanalytikerin mit den ängstigenden Gefühlen, dem Schmerz und dem Bedauern in den letzten Stunden umgehen und wie beide der oft verborgen bleibenden Angst vor dem Verlassensein begegnen. Das Ende einer Therapie bahnt den Weg dafür, wie sich diese Angst zukünftig auswirkt. Je besser es in der Übertragungs- Gegenübertragungs-Beziehung gelungen ist, frühe destruktive Erfahrungen zu bearbeiten, desto größer sind die Chancen, Trennungen auch nach dem Abschied aus der Therapie konstruktiv zu bewältigen.
ZusammenfassungSabine Trenk-Hinterberger zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Patientinnen und Patienten, aber auch sie als Psychoanalytikerin mit den ängstigenden Gefühlen, dem Schmerz und dem Bedauern in den letzten Therapiestunden umgehen und wie beide der oft verborgen bleibenden Angst vor dem Verlassensein begegnen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2901-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.01.2020
Seiten120 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht144 g
Artikel-Nr.46725886

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Letzte Stunden am Ende vieler Jahre »Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne« - und jedem Ende? Letzte Sätze in der Belletristik als Einladungen zu psychoanalytischen Fantasien Die letzte Stunde in der psychoanalytischen Begegnung Äußere Bedingungen Innere Bedingungen, dem Bewusstsein zugänglich Unbewusste Motive Kasuistik: Wie endet eine jahrelange Psychoanalyse? Beispiele, in denen Bilanz gezogen wird Das Mitbringen von Blumen und Geschenken Über die Befindlichkeit beim Abschied, auf Umwegen mitgeteilt Das Vermeiden des Abschieds mit langen Pausen bis hin zum Abbruch Kasuistik: Die Hintergründe der Abschiede Vorbemerkung zur Methodik Wie einseitig das Bilanzieren sein kann Blumen und Geschenke als Medium, die negative Übertragung zum Schweigen zu bringen Darstellungen der tiefer liegenden Not Trennungstraumata und der Umgang mit Abhängigkeit Diskussion Standortbestimmung Ein weiterer Blick in die Kasuistik Die Angst vor dem Verlassensein Ausblick Welche Rolle die verfügbare Zeit spielt Zum letzten Kontakt in Kurzzeit- und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapien Zusammenfassung Literaturmehr