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Zwischen Eskalation und Selbstkontrolle

Zur Ent/Hemmung im Digitalen
TaschenbuchKartoniert, Paperback
169 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.04.2024
»Eine brillante Analyse der digitalen Unbehaustheit des 'viralen Subjekts' und der aporetischen Logik der Entgrenzung im digitalen Raum. Jacob Johanssens Studie öffnet den Blick auf Ent-/Hemmnungsdynamiken und untersucht deren Auswirkungen auf die Verfasstheit von Individuen und Gesellschaft.«Prof. Dr. Lilli Gast, International Psychoanalytic University BerlinDas Internet mutiert gegenwärtig scheinbar zur Enthemmungsmaschine: Emotionen und Affekte entladen sich geballt in den Timelines und Kommentarspalten, Menschen überziehen andere mit Shitstorms, stoßen Todesdrohungen aus oder überschwemmen Plattformen mit rassistischem Hass. All dies wird durch Likes und Kommentare vielfach multipliziert.Das Provokative, Eskalative und Unkontrollierte eines enthemmten Ichs ist ohne die Kehrseite - Hemmung, Verdrängen, Ausweichen und Zensieren - undenkbar. Jacob Johanssen zeigt mit Blick auf Körperbilder, Hass, Gewalt und Sexualität im Digitalen, dass Hemmung und Enthemmung auf komplexe Weise miteinander verwoben sind. Kritisch, kenntnisreich und am Puls gegenwärtiger Debatten hinterfragt er die vielfach vorgebrachte Zeitdiagnose eines komplett und ausschließlich enthemmten Internets.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR19,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR19,99

Produkt

Klappentext»Eine brillante Analyse der digitalen Unbehaustheit des 'viralen Subjekts' und der aporetischen Logik der Entgrenzung im digitalen Raum. Jacob Johanssens Studie öffnet den Blick auf Ent-/Hemmnungsdynamiken und untersucht deren Auswirkungen auf die Verfasstheit von Individuen und Gesellschaft.«Prof. Dr. Lilli Gast, International Psychoanalytic University BerlinDas Internet mutiert gegenwärtig scheinbar zur Enthemmungsmaschine: Emotionen und Affekte entladen sich geballt in den Timelines und Kommentarspalten, Menschen überziehen andere mit Shitstorms, stoßen Todesdrohungen aus oder überschwemmen Plattformen mit rassistischem Hass. All dies wird durch Likes und Kommentare vielfach multipliziert.Das Provokative, Eskalative und Unkontrollierte eines enthemmten Ichs ist ohne die Kehrseite - Hemmung, Verdrängen, Ausweichen und Zensieren - undenkbar. Jacob Johanssen zeigt mit Blick auf Körperbilder, Hass, Gewalt und Sexualität im Digitalen, dass Hemmung und Enthemmung auf komplexe Weise miteinander verwoben sind. Kritisch, kenntnisreich und am Puls gegenwärtiger Debatten hinterfragt er die vielfach vorgebrachte Zeitdiagnose eines komplett und ausschließlich enthemmten Internets.
ZusammenfassungDas Internet mutiert gegenwärtig scheinbar zur Enthemmungsmaschine. Das Unkontrollierte eines enthemmten Ichs ist ohne die Kehrseite - Hemmung, Verdrängen, Ausweichen und Zensieren - aber undenkbar. Jacob Johanssen hinterfragt kritisch, kenntnisreich und am Puls gegenwärtiger Debatten eine vielfach vorgebrachte Zeitdiagnose.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-3280-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.04.2024
Seiten169 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht196 g
Artikel-Nr.61120130

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung: Enthemmung, Soziale Medien und Psychoanalyse2 Ent/Hemmung: Klinische und kulturelle Aspekte3 Reality-TV und Soziale Medien: Peinlichkeit und Offenheit4 Hass und Dynamiken der destruktiven Affirmation5 Digitale Sexualität im Zeitalter des Selfies6 Fazit: Neue Formen der Ent/HemmungLiteraturmehr
Kritik
»Der Kommunikationswissenschaftler Jacob Johanssen betrachtet Hasspostings und eskalierende Streits in sozialen Medien nicht nur als Zeichen einer Verrohung der Gesellschaft.« Florian Gann, Stuttgarter Zeitung, 4. April 2024 »Eine brillante Analyse der digitalen Unbehaustheit des 'viralen Subjekts' und der aporetischen Logik der Entgrenzung im digitalen Raum. Jacob Johanssens Studie öffnet den Blick auf Ent-/Hemmnungsdynamiken und untersucht deren Auswirkungen auf die Verfasstheit von Individuen und Gesellschaft.« Prof. Dr. Lilli Gast, International Psychoanalytic University Berlinmehr

Schlagworte