Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Calendar Girl - Berührt

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
400 Seiten
Deutsch
Ullstein Taschenbuchvlg.erschienen am12.08.2016Auflage
Der zweite Band der Bestseller-Serie Calendar Girl Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleiterin eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, als im Vertrag steht. Der Bad Boy ist hartnäckig - und höllisch sexy. Im Mai schmelzen Mias gute Vorsätze unter der Sonne Hawaiis dahin - mit dem Samoaner Tai Niko verbindet sie mehr als die gemeinsame Lust. Der Juni bringt einen spannenden Job in Washington D.C., aber auch Gefahr ... Entdecken Sie auch TRINITY von Audrey Carlan - super sexy, wahnsinnig spannend! 

Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und wurde daraufhin bald zur internationalen Bestseller-Autorin. Ihre Serien 'Calendar Girl', 'Trinity' und 'Dream Maker' stürmten auch in Deutschland die Charts. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextDer zweite Band der Bestseller-Serie Calendar Girl Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleiterin eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, als im Vertrag steht. Der Bad Boy ist hartnäckig - und höllisch sexy. Im Mai schmelzen Mias gute Vorsätze unter der Sonne Hawaiis dahin - mit dem Samoaner Tai Niko verbindet sie mehr als die gemeinsame Lust. Der Juni bringt einen spannenden Job in Washington D.C., aber auch Gefahr ... Entdecken Sie auch TRINITY von Audrey Carlan - super sexy, wahnsinnig spannend! 

Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und wurde daraufhin bald zur internationalen Bestseller-Autorin. Ihre Serien 'Calendar Girl', 'Trinity' und 'Dream Maker' stürmten auch in Deutschland die Charts. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783843713702
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum12.08.2016
AuflageAuflage
Reihen-Nr.2
Seiten400 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7560 Kbytes
Artikel-Nr.1918685
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Kapitel 1

»Hey, Herzblatt«, waren die ersten Worte aus seinem aufreizenden Mund. Zu dumm, dass mir von diesen Worten und der Art, wie er seinen Blick über meinen Körper gleiten ließ, ganz heiß wurde ... das war gar nicht gut. Mason Murphy lehnte an einer Limousine. Er trug eine Fliegerbrille, hatte kupferbraunes Haar und ein selbstgefälliges Grinsen, das wahrscheinlich die Höschen all seiner Baseballfans zum Glühen brachte. Gott sei Dank hatte ich in den Monaten zuvor mit einigen Männern zu tun gehabt, die heißer als heiß waren, und war nicht sonderlich beeindruckt.

Ich reichte ihm die Hand. Er kräuselte die Lippen, schob die Sonnenbrille hoch und überraschte mich mit verblüffend grünen Augen. Sie waren dunkel wie Smaragde und genauso hübsch.

»Was, bekomm ich keinen Kuss?«

Ich runzelte die Stirn, verlagerte mein Gewicht aufs andere Bein und verschränkte die Arme. »Ist das dein Ernst? Du spinnst wohl!«

Er zuckte zurück, nahm die Sonnenbrille ab und ließ sie an einem Bügel aus dem Mund baumeln. Erneut musterte er mich von oben bis unten. »Frech. Ich mag Mädchen, die es mir nicht zu leicht machen.«

Ich schloss die Augen, dann blinzelte ich ein paarmal, um zu sehen, ob ich von dem leichten Schlafmittel, das ich im Flugzeug genommen hatte, noch träumte. Fliegen machte mich immer nervös. Aber das war nichts im Vergleich zu dem, was ich gerade fühlte. »Du bist ein richtiger Mistkerl, oder?«

Seine Pupillen weiteten sich, und wieder glitt ein Grinsen über sein unfassbar wohlgeformtes Gesicht. Hohe Wangenknochen, ein kleines Grübchen im Kinn und diese gefährlich funkelnden Augen.

Er kam ganz nah, schlang einen Arm um meinen Nacken und küsste mich auf die Schläfe. Ich musste mich echt zusammenreißen, dass ich mich nicht zu ihm umwandte und ihn ... ins Gesicht schlug, natürlich.

»Nimm sofort den Arm weg, und verzieh dich! Hast du überhaupt keine Manieren?«

Mason stellte sich direkt vor mich hin und beugte sich zu mir. Er flüsterte mir ins Ohr: »Ich weiß Bescheid über dich und hab kein Problem damit. Über-überhaupt kein Problem damit. Wir werden zusammen richtig Spaß haben.«

Ich stieß ihn gegen die Brust, damit er mich nicht mehr so bedrängte. »Hör mal, Mr Murphy ...«

»Mr Murphy«, sagte er spöttisch. »Ooh, das gefällt mir!«

Ich holte tief Luft und biss die Zähne zusammen. Wenn ich dabei meine Zunge erwischt hätte, wäre sie entzwei gewesen, so sehr nervte mich der Typ.

»Was ich eigentlich sagen wollte, ehe du mich unterbrochen hast, war, dass du offensichtlich eine falsche Vorstellung von mir hast. Ich bin deine Begleitung. Das bedeutet, dass ich dich zu Veranstaltungen begleite und dir dabei eine nette Gesellschaft sein werde.«

Schon wieder war er viel zu nah, packte mich an den Hüften und presste sie gegen seine. »Ich kann es gar nicht erwarten, bis es mit uns richtig nett wird!« Er rieb sein Becken an mir. Ich spürte, wie dort etwas zum Leben erwachte.

Seufzend schob ich ihn wieder von mir. »Jetzt nimm mal meine Taschen.«

Er pfiff seinen Fahrer zu sich. Ja, wirklich, er pfiff ihn her. Wie einen Hund. Genauso gut hätte er sagen können: »Komm her, braver Junge.« Ich erschauderte und löste mich aus seinem Griff.

»Keine Sorge, Herzblatt, du wirst dich schon noch dran gewöhnen.« Er tat so, als würde er einen Baseballschläger schwingen. Ich verdrehte die Augen, öffnete die Autotür und stieg ein. Er manövrierte seinen langen Körper ebenfalls in die geräumige Limousine. Dann klatschte er in die Hände. »Drink gefällig?«

Ich sah ihn an, als wäre ihm ein zweiter Kopf gewachsen. »Es ist noch nicht mal Mittag!«

Er zuckte mit den Schultern. »Irgendwo auf der Welt wird es schon so weit sein«, meinte er mit einem unverschämten Zwinkern. Mason zog eine Flasche Champagner hervor und leckte sich mit der Zunge genüsslich über die volle Unterlippe. Die Stelle zwischen meinen Beinen reagierte sofort und zog sich angenehm zusammen. Ich schüttelte den Kopf und kreuzte die Beine. Er war natürlich ein Idiot, aber ich konnte nicht leugnen, dass er sehr gut aussah. Mason Murphy war groß, über eins achtzig, und hatte einen Körper, der jede Titelseite geschmückt hätte. Was er ja auch schon oft genug getan hatte. Masons Bizeps wölbte sich herrlich, und die Muskeln seiner Schenkel spannten sich an, als er die Flasche zwischen die Beine klemmte und mit einem Plopp öffnete. Kein Schaum. Gut gemacht, das musste man ihm lassen.

»Also, Herzblatt. Lass uns ein paar Dinge klarstellen.«

Ich hob fragend die Augenbrauen. Er reichte mir ein Glas Champagner. Obwohl es gerade mal zehn Uhr morgens war, nahm ich es. Irgendwie musste ich meinen Ärger ja betäuben.

»Man hat dich hergeschickt, damit du meine Freundin spielst. Um meine Fans, meine künftigen Sponsoren und die Medien im Allgemeinen davon zu überzeugen, müssen wir zwei uns sehr schnell näherkommen. Und wenn ich dich so ansehe ...« Er leckte sich wieder die Lippen, und sein Blick glitt von meinen Füßen in den Stiefeln über meine jeansbekleideten Beine und blieb an meinen Brüsten hängen. Widerling. »Ich werde jede Sekunde mit dir genießen.«

Der Typ war eine echte Herausforderung. Er war selbstgefällig, verdammt sexy, irritierend, verdammt sexy, absolut krass, verdammt sexy und vollkommen unreif. Hab ich irgendwas vergessen? Ach ja, verdammt sexy.

Mason lehnte sich im gegenüberliegenden Sitz zurück und präsentierte mir seinen Körper. Er grinste. Dann kippte er den Champagner in einem Zug hinunter. Dieser Idiot würde mich nicht übertrumpfen. Ich hob mein Glas an die Lippen und trank es ebenfalls leer. Masons Brauen hoben sich, seine Augen funkelten anerkennend.

»Eine Frau nach meinem Geschmack.« Er legte die Hand aufs Herz und verbeugte sich spöttisch.

Ich lehnte mich vor, schnappte mir die Flasche, füllte mein Glas und reckte herausfordernd das Kinn. Sofort reichte er mir seines, das ich genauso vollschenkte.

»Also, wir müssen ein paar Dinge klären.«

Seine Miene verriet, dass er einen Scherz machen wollte, aber ich unterbrach ihn sofort mit einer Handbewegung. Abwartend lehnte er sich zurück.

Ich lächelte triumphierend. Diese Runde würde ich gewinnen. »Man hat mich zwar dafür engagiert, einen Monat lang deine Freundin zu spielen. Aber ich bin nicht deine Hure.« Sein Blick verfinsterte sich. »Mit einem Klienten Sex zu haben, ist nicht Teil des Vertrags, sondern allein meine Entscheidung. Du hättest das Kleingedruckte lesen sollen, Kumpel. Denn jetzt wirst du rausfinden, wie sich ein Monat Enthaltsamkeit anfühlt.«

Ihm fiel die Kinnlade runter. Der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben. »Du machst wohl Witze?«, fragte er mit einem einfältigen Grinsen.

Ich schüttelte den Kopf. »Ich glaube nicht. Gewöhn dich schon mal an den Gedanken. Wenn die Presse dich in dieser Zeit mit irgendeinem Flittchen erwischt, werden alle wissen, dass das mit uns«, ich deutete zwischen uns hin und her, »ein Schwindel ist, und die Hunderttausend, die du mir gezahlt hast, waren dann völlig umsonst.« Mason fuhr sich mit der Hand durchs Haar. »Und auf deine Sponsoren würde es auch keinen so superguten Eindruck machen, wenn du deiner hübschen neuen Freundin nicht länger als einen Tag treu sein kannst. Denk daran, mein Honorar wird auf keinen Fall zurückerstattet.«

An dieser Stelle lehnte ich mich zurück, schlug die Beine übereinander und nippte an dem Champagner. Die bitteren Bläschen tanzten auf meiner Zunge und kitzelten meine Sinne.

Mason sah mich an. Auf seiner Miene lag ein Ausdruck, den ich nicht deuten konnte. »Was schlägst du also vor, Herzblatt?« Er grinste wieder, und sein Blick glitt von meinen Beinen über meine Brüste und landete schließlich in meinem Gesicht. Seine Worte klangen freundlich, aber nicht ernst gemeint.

»Als Erstes hör auf, mich Herzblatt zu nennen.«

Er unterbrach mich, bevor ich fortfahren konnte. »Sollte ein Mann nicht einen Kosenamen für sein Mädchen haben?«

Ich presste die Lippen zusammen und überlegte. Wahrscheinlich hatte er recht. »Wenn du es vielleicht nicht so idiotisch sagen würdest.«

Mason warf den Kopf zurück und lachte. Der Klang hallte durchs Auto und hob die Stimmung. Wenn ich dieses Lachen jeden Tag hörte, würde dieser Monat vielleicht doch nicht so schlimm werden. Er leckte sich wieder die Lippen, und wieder reagierte die sensible Stelle zwischen meinen Beinen. Sie hatte noch nicht vergessen, wie gut es tat, wenn die perfekten Lippen eines Mannes über ihre zarte Haut flatterten. Ganz ruhig! Ich wollte meine Libido zügeln. Seit dem Wahnsinnssex mit Wes vor zwei Wochen brauchte ich es dringend und war unfassbar scharf. Allerdings machte ich mir keine Hoffnungen. Da mein aktueller Kunde eindeutig nicht auf der Liste möglicher Bettgefährten stand, sah es ganz so aus, als wäre ich wie er zur Enthaltsamkeit verdammt. Nicht sehr ... befriedigend.

»Gut, wahrscheinlich ist das mit dem Kosenamen okay. Als Nächstes sollten wir uns etwas besser kennenlernen. Erzählst du mir was von dir?«

Mason umfasste eines seiner großen, jeansbekleideten Knie und schaute aus dem Fenster. »Es gibt nicht viel zu erzählen. Ich stamme aus einer irischen Familie. Mein Dad arbeitet als Müllfahrer, obwohl ich ihm gesagt habe, dass er für den Rest seines Lebens nichts mehr tun muss. Aber er hört nicht auf mich. Er ist zu stolz.«

»Klingt nach einem aufrechten Mann.« Anders als mein eigener Vater. Na ja, eigentlich stimmte das nicht ganz. Er hatte es versucht. Aber nachdem meine Mom uns...

mehr

Autor

Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und wurde daraufhin bald zur internationalen Bestseller-Autorin. Ihre Serien "Calendar Girl", "Trinity" und "Dream Maker" stürmten auch in Deutschland die Charts. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.