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Regel, Fehler, Korrektur

Der non-native discourse in Linguistik und Sprachphilosophie
BuchGebunden
308 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am13.08.2018
Ausgehend davon, dass der Regelbegriff in der theoretischen Linguistik zu stark an das Konzept des native speaker gebunden ist und somit die Sprache nicht vollständig abdeckt, werden in diesem Band ungrammatische bzw. inkorrekte Konstruktionen im Sprechen von non-native speakern untersucht. Dafür wird insbesondere auf die Forschung zum Englischen als Lingua Franca, die Konstruktionsgrammatik und Donald Davidsons Sprachtheorie zurückgegriffen. Es wird im Allgemeinen für eine konsequentere Unterscheidung zwischen deskriptiven und präskriptiven Regeln sowie eine Überwindung der klaren Trennung zwischen dem native und dem non-native speaker plädiert. Der Band ist ein wichtiger Beitrag zur Mehrsprachigkeitsforschung, der überdies bei der Lösung des immer noch kontroversen Verhältnisses zwischen Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie hilft. Starting from the premise that rules in theoretical linguistics are still largely connected to the idealized native speaker and thus linguistic analyses do not cover language in general, this book addresses linguistic irregularities and ungrammaticality in non-native discourse. Building on the research on English as a Lingua Franca, the Construction Grammar approach, and Donald Davidson´s theory of language, it presents a plea for a more consistent differentiation between descriptive and prescriptive rules as well as for a refinement of the neat split between the native and the non-native speaker. As such, the book not only contributes to research on multilingualism but also offers a new step towards clarifying the controversial relation between linguistics and philosophy of language.mehr
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Produkt

KlappentextAusgehend davon, dass der Regelbegriff in der theoretischen Linguistik zu stark an das Konzept des native speaker gebunden ist und somit die Sprache nicht vollständig abdeckt, werden in diesem Band ungrammatische bzw. inkorrekte Konstruktionen im Sprechen von non-native speakern untersucht. Dafür wird insbesondere auf die Forschung zum Englischen als Lingua Franca, die Konstruktionsgrammatik und Donald Davidsons Sprachtheorie zurückgegriffen. Es wird im Allgemeinen für eine konsequentere Unterscheidung zwischen deskriptiven und präskriptiven Regeln sowie eine Überwindung der klaren Trennung zwischen dem native und dem non-native speaker plädiert. Der Band ist ein wichtiger Beitrag zur Mehrsprachigkeitsforschung, der überdies bei der Lösung des immer noch kontroversen Verhältnisses zwischen Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie hilft. Starting from the premise that rules in theoretical linguistics are still largely connected to the idealized native speaker and thus linguistic analyses do not cover language in general, this book addresses linguistic irregularities and ungrammaticality in non-native discourse. Building on the research on English as a Lingua Franca, the Construction Grammar approach, and Donald Davidson´s theory of language, it presents a plea for a more consistent differentiation between descriptive and prescriptive rules as well as for a refinement of the neat split between the native and the non-native speaker. As such, the book not only contributes to research on multilingualism but also offers a new step towards clarifying the controversial relation between linguistics and philosophy of language.
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-0865-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum13.08.2018
Reihen-Nr.Band 007
Seiten308 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht576 g
Illustrationenmit 9 Abbildungen
Artikel-Nr.44546600

Inhalt/Kritik

Prolog
Dieser Band ist ein wichtiger Beitrag zur Mehrsprachigkeitsforschung, der bei der Lösung des immer noch kontroversen Verhältnisses zwischen Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie hilft.mehr

Autor

Dr. Ana Monika Habjan, die derzeit als Übersetzerin und Lexikographin tätig ist, studierte Französisch und Russisch in Ljubljana, Slowenien, und promovierte im Bereich Sprachwissenschaft an der Universität Wien.
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Habjan, Ana Monika