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Uns geht es scheinbar wie dem Führer ...

Zur späten sächsischen Kriegsgesellschaft (1943-1945)
BuchKartoniert, Paperback
263 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am05.10.2020
Ausgehend von den weitreichenden Anforderungen des »totalen Krieges«, welche die NSDAP-Führung und die sächsische Gauleitung an die Bevölkerung stellten, nimmt Francesca Weil 31 Personen aus Sachsen in den Blick. Sie lebten in der Stadt und auf dem Land, waren unterschiedlichen Alters und befanden sich in verschiedenen persönlichen, beruflichen und politischen Lebenszusammenhängen. Vor dem Hintergrund des Holocausts und gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse werden ihre Reflexionen, Überzeugungen, Gefühle sowie ihr Handeln beschrieben und analysiert. Dabei öffnet sich zum einen ein Panorama, das die Vielfalt des Lebens und Überlebens in der späten sächsischen Kriegsgesellschaft in seiner ganzen Bandbreite widerspiegelt. Zum anderen wird aber vor allem sichtbar, dass viele Menschen bis in die letzten Kriegswochen hinein loyal zum NS-Regime standen, eng verbunden mit einem nicht vorstellbaren Durchhaltewillen und dem unerschütterlichen Glauben, selbst ausschließlich Opfer der katastrophalen Situation zu sein. 31 people from Saxony are taken into consideration, based on the far-reaching demands of the "total war", which the NSDAP leadership and the Saxon regional leadership placed on the population. They lived in the city and in the countryside, were of different ages and found themselves in different personal, professional and political contexts. Their reflections, convictions, feelings and actions are described and analysed against the background of the Holocaust and the social development processes. This opens up a panorama that reflects the diversity of life, or, in many cases, survival, in the late Saxon wartime society in its entirety.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR40,00
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EUR40,00

Produkt

KlappentextAusgehend von den weitreichenden Anforderungen des »totalen Krieges«, welche die NSDAP-Führung und die sächsische Gauleitung an die Bevölkerung stellten, nimmt Francesca Weil 31 Personen aus Sachsen in den Blick. Sie lebten in der Stadt und auf dem Land, waren unterschiedlichen Alters und befanden sich in verschiedenen persönlichen, beruflichen und politischen Lebenszusammenhängen. Vor dem Hintergrund des Holocausts und gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse werden ihre Reflexionen, Überzeugungen, Gefühle sowie ihr Handeln beschrieben und analysiert. Dabei öffnet sich zum einen ein Panorama, das die Vielfalt des Lebens und Überlebens in der späten sächsischen Kriegsgesellschaft in seiner ganzen Bandbreite widerspiegelt. Zum anderen wird aber vor allem sichtbar, dass viele Menschen bis in die letzten Kriegswochen hinein loyal zum NS-Regime standen, eng verbunden mit einem nicht vorstellbaren Durchhaltewillen und dem unerschütterlichen Glauben, selbst ausschließlich Opfer der katastrophalen Situation zu sein. 31 people from Saxony are taken into consideration, based on the far-reaching demands of the "total war", which the NSDAP leadership and the Saxon regional leadership placed on the population. They lived in the city and in the countryside, were of different ages and found themselves in different personal, professional and political contexts. Their reflections, convictions, feelings and actions are described and analysed against the background of the Holocaust and the social development processes. This opens up a panorama that reflects the diversity of life, or, in many cases, survival, in the late Saxon wartime society in its entirety.
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-0993-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum05.10.2020
Reihen-Nr.Band 080
Seiten263 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht408 g
Artikel-Nr.46148191
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Die untersuchten Personen lebten in der Stadt und auf dem Land, waren unterschiedlichen Alters und befanden sich in verschiedenen persönlichen, beruflichen und politischen Lebenszusammenhängen. Vor dem Hintergrund des Holocausts und gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse werden ihre Reflexionen, Überzeugungen, Gefühle sowie ihr Handeln beschrieben und analysiert. Dabei öffnet sich ein Panorama, das die Vielfalt des Lebens und Überlebens in der späten sächsischen Kriegsgesellschaft in seiner ganzen Bandbreite widerspiegelt.mehr