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Vergleichendes Sehen in den Konfessionen der Frühen Neuzeit

Die Niederlande als liminaler Raum. Dissertationsschrift
BuchGebunden
317 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am26.02.2021
Die Reformation ging in den Niederlanden mit dem Achtzigjährigen Krieg einher. Nicht nur über konfessionelle Positionen, auch über territoriale Hoheit wurde gestritten. Besonders vakant war die daraus resultierende Grenzregion zwischen Nord und Süd, die als liminaler Raum verstanden werden kann. In ihrer kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik konfessioneller Identitäten analysiert die Autorin wie Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert wurden. Der Band wählt einen grenzübergreifenden Zugriff und untersucht, mit welchen visuellen Strategien Raum angeeignet und codiert wurde. Raum wird dabei nicht als Rahmen konfessioneller Identitätsbildung aufgefasst, sondern als Gefüge verstanden, in dem verschiedene Parteien über konfessionelle Zugehörigkeit verhandelten und erprobten, mit welchen bildlichen und räumlichen Gestaltungsmitteln das jeweilige Bekenntnis zum Ausdruck gebracht werden konnte. The Reformation in the Netherlands came along with the Eighty Years' War. Contentious points were not only denominational positions, but also territorial sovereignty. In particularly vacant was the resulting border region between north and south, which can be understood as a liminal space. In her art-historical analysis of the creation and dynamics of denominational identities, the author analyses how belonging and difference were visually marked and organised. The volume chooses a cross-country approach and examines the visual strategies with which space was adopted and coded. Here, space is not understood as a framework for denominational identity formation, but as a structure in which various parties negotiated on denominational belongings, and tested with which visual and spatial design tools the respective denomination could be expressed.mehr
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Produkt

KlappentextDie Reformation ging in den Niederlanden mit dem Achtzigjährigen Krieg einher. Nicht nur über konfessionelle Positionen, auch über territoriale Hoheit wurde gestritten. Besonders vakant war die daraus resultierende Grenzregion zwischen Nord und Süd, die als liminaler Raum verstanden werden kann. In ihrer kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik konfessioneller Identitäten analysiert die Autorin wie Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert wurden. Der Band wählt einen grenzübergreifenden Zugriff und untersucht, mit welchen visuellen Strategien Raum angeeignet und codiert wurde. Raum wird dabei nicht als Rahmen konfessioneller Identitätsbildung aufgefasst, sondern als Gefüge verstanden, in dem verschiedene Parteien über konfessionelle Zugehörigkeit verhandelten und erprobten, mit welchen bildlichen und räumlichen Gestaltungsmitteln das jeweilige Bekenntnis zum Ausdruck gebracht werden konnte. The Reformation in the Netherlands came along with the Eighty Years' War. Contentious points were not only denominational positions, but also territorial sovereignty. In particularly vacant was the resulting border region between north and south, which can be understood as a liminal space. In her art-historical analysis of the creation and dynamics of denominational identities, the author analyses how belonging and difference were visually marked and organised. The volume chooses a cross-country approach and examines the visual strategies with which space was adopted and coded. Here, space is not understood as a framework for denominational identity formation, but as a structure in which various parties negotiated on denominational belongings, and tested with which visual and spatial design tools the respective denomination could be expressed.
ZusammenfassungIn ihrer kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik konfessioneller Identitäten in den Niederlande analysiert die Autorin wie Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert wurden.

Konfessionelle Bilderwelten in den Niederlanden zwischen Reformation, Krieg und territorialen Hoheiten
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-1282-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum26.02.2021
Reihen-Nr.Band 005
Seiten317 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht586 g
Illustrationenmit 129 Abbildungen
Artikel-Nr.49129130
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
In ihrer kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik konfessioneller Identitäten in den Niederlande analysiert die Autorin wie Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert wurden.mehr

Schlagworte

Autor

Dr. Janne Lenhart ist bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn tätig. Sie studierte Kunstgeschichte und Religionswissenschaft an der Universität Bochum, promovierte an der Universität Hamburg und hat im dortigen DFG-Graduiertenkolleg »Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit« gearbeitet.
Vergleichendes Sehen in den Konfessionen der Frühen Neuzeit