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BuchGebunden
264 Seiten
Deutsch
V&R unipresserschienen am17.04.2023
Über Jahrzehnte war das Radio das aktuellste und zudem das einzige Live-Nachrichten-Medium. (Staatliche) Grenzen kannte der Rundfunk nicht und die politischen Machthaber wussten dies bestmöglich zu nutzen. Der Band gibt Einblick in interdisziplinäre Forschungsarbeiten zur Radiogeschichte. Die Beiträge erörtern die Rolle des Hörfunks bei der Konstruktion neuer und alter nationaler, sozialer, kultureller und religiöser Identitäten. Der Einfluss einzelner Radiomacher_innen auf die Gestaltung der Programme wird thematisiert, wie auch die politischen und gesellschaftlichen Dynamiken, die manche Radiosendungen auslösten. Schließlich werden auch Parallelen der Medienlogik und Mediennutzung zwischen dem Radio (Frühzeit) und dem Internet zur Diskussion gestellt.



For decades, radio was the most up-to-date and the only live news medium. Broadcasting had no (state) boundaries, and the political rulers knew how to make the best possible use of this. This volume provides insight into interdisciplinary research on radio history. The contributions discuss the role of radio in the construction of new and old national, social, cultural and religious identities. The influence of individual radio producers on the design of programs is addressed, as are the political and social dynamics that triggered some radio broadcasts. Finally, parallels in media logic and media use between radio (early days) and the Internet will be discussed.
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Produkt

KlappentextÜber Jahrzehnte war das Radio das aktuellste und zudem das einzige Live-Nachrichten-Medium. (Staatliche) Grenzen kannte der Rundfunk nicht und die politischen Machthaber wussten dies bestmöglich zu nutzen. Der Band gibt Einblick in interdisziplinäre Forschungsarbeiten zur Radiogeschichte. Die Beiträge erörtern die Rolle des Hörfunks bei der Konstruktion neuer und alter nationaler, sozialer, kultureller und religiöser Identitäten. Der Einfluss einzelner Radiomacher_innen auf die Gestaltung der Programme wird thematisiert, wie auch die politischen und gesellschaftlichen Dynamiken, die manche Radiosendungen auslösten. Schließlich werden auch Parallelen der Medienlogik und Mediennutzung zwischen dem Radio (Frühzeit) und dem Internet zur Diskussion gestellt.



For decades, radio was the most up-to-date and the only live news medium. Broadcasting had no (state) boundaries, and the political rulers knew how to make the best possible use of this. This volume provides insight into interdisciplinary research on radio history. The contributions discuss the role of radio in the construction of new and old national, social, cultural and religious identities. The influence of individual radio producers on the design of programs is addressed, as are the political and social dynamics that triggered some radio broadcasts. Finally, parallels in media logic and media use between radio (early days) and the Internet will be discussed.
ZusammenfassungGrenzenloser »Info-Krieg« über den Äther
Details
ISBN/GTIN978-3-8471-1306-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum17.04.2023
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht503 g
Illustrationenmit 14 Abbildungen
Artikel-Nr.49900193
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Über Jahrzehnte war das Radio das aktuellste und zudem das einzige Live-Nachrichten-Medium. (Staatliche) Grenzen kannte der Rundfunk nicht und die politischen Machthaber wussten dies bestmöglich zu nutzen.mehr

Schlagworte

Autor

Dr.in Karin Moser ist Medien- und Zeithistorikerin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Film-, Rundfunk- und Mediengeschichte, politische Geschichte des 20. Jh., Konsum- und Sozialgeschichte.Dr. Christine Ehardt ist Theater-, Film- und Medienwissenschafterin sowie Lektorin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Sie arbeitete u.a. in den Forschungsprojekten »Ökonomie und Gender in der künstlerischen Reflexion von Frauen in Österreich« (2014-2015) und »Hörinszenierungen österreichischer Literatur im Radio« (2006-2009).
Hearing is Believing